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Richtiges Verhalten im Brandfall

Richtiges Verhalten im Brandfall
Was tun, wenn’s brennt?

Was tun, wenn's brennt?
Beim Wohnungsbrand geht die größte Gefahr vom freigesetzten Rauchgas aus. Foto: © Animaflora PicsStock - stock.adobe.com

Rauch­melder sind in fast allen Bun­deslän­dern in Pri­vat­woh­nun­gen verpflich­t­end anzubrin­gen. Warum eigentlich? Um im Brand­fall frühzeit­ig Alarm zu schla­gen, sodass sich die Bewohner­in­nen und Bewohn­ern rechtzeit­ig in Sicher­heit brin­gen kön­nen. Welche Schritte im Brand­fall zu gehen sind und warum freige­set­ztes Rauch­gas die größte Gefahr darstellt, erk­lären Brand­schutzex­perten der DEKRA

Auf den Brandfall gut vorbereitet sein

In ein­er Gefahren­si­t­u­a­tion ist Ruhe bewahren ange­sagt, so kön­nen über­legt die notwendi­gen Schritte ein­geleit­et wer­den. Eine gute Vor­bere­itung auf den Brand­fall ist notwendig. So sind Rauch­melder und Feuer­lösch­er wichtige Vor­sichts­maß­nah­men. Bevor man sich selb­st in Sicher­heit bringt, soll­ten andere Per­so­n­en, die sich in der Woh­nung aufhal­ten, informiert wer­den. Hil­fs­bedürftige Per­so­n­en, die im Haus wohnen, benöti­gen Hil­fe bei der Ret­tung. Anschließend gilt es, die Feuer­wehr zu alarmieren und den besten Ret­tungsweg zu wählen.

Freigesetztes Rauchgas birgt die größte Gefahr

Ganz wichtig: Die größte Gefahr stellt im Brand­fall nicht das Feuer, son­dern das freige­set­zte Rauch­gas dar. Laut Brand­schutzex­perten wird es bere­its nach 120 Sekun­den nach Entste­hen des Woh­nungs­brands gefährlich, da sich das Kohlen­monox­id aus­bre­it­et und der Sauer­stoff knapp wird. Sollte der Brand sich nicht umge­hend löschen lassen, ist ange­sagt, die Türen zum Brand­herd zu schließen, damit sich der Rauch nicht aus­bre­it­et, sich vom Rauch fern­hal­ten und sich in Sicher­heit bringen. 

Niemals sollte der Fluchtweg durch ver­rauchte Trep­pen­häuser gehen, denn bere­its wenige Atemzüge kön­nen zur Hand­lung­sun­fähigkeit führen. Wenn die Ret­tungswege ver­raucht sind, sollte der Rauch möglichst abgedichtet wer­den. An Fen­stern oder auf Balko­nen sollte man ver­suchen, sich den Ret­tungskräften bemerk­bar zu machen. 

Auch kleinere Brände melden

Auch bei kleineren Brän­den, etwa durch Advents­gestecke oder an Tan­nen­bäu­men, die bere­its eigen­ständig gelöscht wur­den, emp­fiehlt es sich, die Feuer­wehr zu rufen. Denn die Rauchen­twick­lung kann gefährliche Rück­stände hin­ter­lassen haben. 

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