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Gesunde Haut im Winter - Tipps und Hinweise

Trockene Haut vermeiden
Gesunde Haut im Winter

Gesunde Haut im Winter
Etwas kälter duschen im Winter ist besser für die Haut, so Hautexperten. Foto: ©koldunova - stock.adobe.com

Sie span­nt, sie juckt und sie schup­pt: Wenn draußen die Tem­per­a­turen sinken und drin­nen die Heizun­gen auf Hoch­touren laufen, lei­den viele Men­schen unter trock­en­er Haut. Eine gute Hautpflege ist dann beson­ders wichtig.

Doch warum ist die Haut im Win­ter so empfind­lich? „Bei Kälte verän­dert sich der Haut­stof­fwech­sel“, erk­lärt Dr. Peter Schiefen, Arbeitsmedi­zin­er bei der BGHW. Um den Wärme­haushalt zu reg­ulieren, veren­gen sich die Blut­ge­fäße. Dadurch wird die Haut mit weniger Sauer­stoff und Nährstof­fen ver­sorgt. Die Tal­gdrüsen schränken ihre Arbeit ein und pro­duzieren weniger Fett. 

„Bei ein­er Tem­per­atur unter­halb von acht Grad kommt die Tal­gpro­duk­tion sog­ar völ­lig zum Erliegen“, sagt Dr. Schiefen. Das schade dem natür­lichen Säureschutz­man­tel der Haut, der sie vor dem Ein­drin­gen von Krankheit­ser­regern und Feuchtigkeitsver­lust schützt. Er wird dün­ner. Deshalb ist die Haut anfäl­liger für Reizun­gen, aber auch Wind und Heizungsluft, die ihr Feuchtigkeit entziehen.

Mit der richti­gen Pflege lässt sich trock­ene Haut vor­beu­gen. Diese Tipps helfen dabei:

  • Duschen Sie im Win­ter nur kurz und lauwarm, denn heißes Wass­er ent­fet­tet die Haut. Für die scho­nende Reini­gung sind pH-haut­neu­trale Waschlo­tio­nen (PH-Wert 5,5) mit rück­fet­ten­den Anteilen zu empfehlen. Auch beim Baden gilt: Weniger ist mehr. Nehmen Sie höch­stens zwei Mal die Woche ein Voll­bad. Nutzen Sie pH-haut­neu­trale und rück­fet­tende Badezusätze. 
  • Verzicht­en Sie bei der Gesicht­spflege im Win­ter auf alko­hol­haltige Gesichtswäss­er, Peel­ings und Gesichts­bürsten, denn sie stressen die Haut zusätzlich. 
  • Tupfen Sie Ihre Haut nach der Reini­gung trock­en – nicht rubbeln. 
  • Cre­men Sie Ihre Haut regelmäßig ein. Beson­ders geeignet sind lipidre­iche und harn­stoffhaltige (Urea) Cremes. Sie helfen, den Schutz­film der Haut zu erneuern. Ein großes Augen­merk sollte auf den Hän­den liegen, denn sie wer­den durch häu­figes Waschen beson­ders stra­paziert. Auch die Lip­pen ver­lan­gen im Win­ter nach Pflege, denn sie ver­fü­gen über keine eige­nen Talgdrüsen.
  •  Acht­en Sie auch im Win­ter auf Son­nen­schutz, denn die UV-Strahlung ist in dieser Jahreszeit nicht zu unter­schätzen. Ger­ade wenn Schnee liegt und die Sonne scheint, kann sie zu unan­genehmen Son­nen­brän­den führen. Abhil­fe schaf­fen UV-Schutzmit­tel mit einem Lichtschutz­fak­tor von min­destens 30. 

Sie kön­nen Ihre Haut auch von Innen stärken: Da sie im Win­ter viel Feuchtigkeit ver­liert, ist es wichtig, den Wasser­spe­ich­er wieder aufzufüllen. 

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