Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung erweckt die Figur „Brummi“ wieder zum Leben – vor allem im Internet als informative Anlaufstelle für alle, die mit dem Straßengüterverkehr zu tun haben.
Die Figur des Brummi wird 1971 als Imageträger des Transportgewerbes eingeführte. Er setzt sich für die Belange des deutschen Güterkraftverkehrsgewerbes und der dort beschäftigten Fahrer ein, engagiert sich aber auch für soziale Projekte und Einrichtungen – und wird zum Sympathieträger. 1979 gibt es sogar einen Brummi-Song: „Mein Brummer und ich“ belegt beim Internationalen Funkspot-Wettbewerb den zweiten Platz.
In den 1990er Jahren hat das Güterkraftverkehrgewerbe mit der Deregulierung des EU-Verkehrs zu kämpfen. Themen wie Straßenbenutzungsgebühren, Lkw-Maut, EU-Erweiterung und die Harmonisierung der Wettbewerbsbedingungen sind teilweise noch heute aktuell. Gleichzeitig werden die Logistikprozesse immer schlanker und moderner, der Brummi gerät in Vergessenheit.
Brummi als Informationsplattform im Netz
Jetzt erwecken der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) zusammen mit der SVG Bundes-Zentralgenossenschaft Straßenverkehr und der Bundesfachgruppe Schwertransporte und Kranarbeiten die Figur wieder zu neuem Leben – vor allem im Internet. Die Webseite www.brummi.de bietet nützlichen Hinweisen für LKW-Fahrer beuspielsweise zu Räumstationen bei Schnee und Eis, Fahrverboten oder zu Terminen der Fernfahrerstammtische.
„Auf vielfache Nachfrage“, so der BGL, bietet die Seite auch einen Shop mit Tassen, Pins, Mützen, Plüsch-Brummis, T‑Shirts, Polo-Shirts und Handtücher samt Brummi-Logo. Ein Abriss der Geschichte von der sympathischen Symbolfigur darf natürlich auch nicht fehlen.