Viele Beschäftigte sind jetzt auf dem Sprung in den Urlaub. Und egal, ob sie nur ein paar Tage für Balkonien freigenommen haben oder für vier Wochen einen anderen Kontinent bereisen: Die folgenden Tipps der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik versprechen optimale Entspannung für alle.
Tipp 1: Sei entspannt – bleib‘ entspannt
Ihr Anschlusszug fährt vor der Nase weg, das Hotelzimmer ist so klein wie eine Sardinenbüchse und es regnet in Strömen – manchmal ist es wie verhext und alles scheint sich gegen Dich zu stellen. In solchen Situationen hilft es, wenn man gelassen bleibt und das Beste daraus macht. Machen Sie sich bewusst: Es gibt Dinge, die Sie nicht ändern können. Genießen Sie stattdessen Ihre Freizeit und den Umstand, dass die Welt nicht gleich untergeht, wenn mal nicht alles nach Plan verläuft.
Tipp 2: Licht macht glücklich
Ein Grund, warum Sie unbedingt im Sommer Urlaub machen sollten: Sie „tanken“ automatisch mehr Licht. Und weil Licht die Produktion von Serotonin im Körper veranlasst, hellt es Ihre Stimmung wie von Zauberhand auf. Dafür müssen Sie übrigens nicht stundenlang in der Sonne brutzeln. Es genügt, wenn Sie ins Freie gehen.
Tipp 3: Abwechslung ist das A und O
Es versteht sich von selbst, dass man im Urlaub auf die intensive Nutzung von Smartphones und Co. verzichten sollte – insbesondere dann, wenn man schon bei der Arbeit viel mit Bildschirmen zu tun hat. Suchen Sie sich bewusst einen Ausgleich zu Ihrer Tätigkeit. Sie sitzen viel? Wie wäre es mit einer Wanderung? Sie müssen während der Arbeit schwer heben und tragen? Dann dürfen Sie auch mal am Swimmingpool faulenzen – und abends das Tanzbein schwingen.
Tipp 4: Tapetenwechsel: Neustart für den Kopf
Sie müssen für die optimale Entspannung nicht groß verreisen. Ein Tapetenwechsel tut jedoch immer gut, um dem Alltag zu entfliehen. Das hält Sie davon ab, zu viel über Ihre Arbeit oder Ihre alltäglichen Themen nachzudenken – und wirkt wie ein Neustart-Knopf für den Kopf!
Tipp 5: Achtung Liegestuhl-Depression!
Moderne Zeiten bringen moderne Krankheiten. Die Liegestuhl-Depression ist eine davon. Gemeint ist keine „richtige“ Despression, sondern die Unfähigkeit, in den ersten Urlaubstagen vom Job abzuschalten. Die Folge: Oft wird man am Urlaubsort krank und erst pünktlich zum Jobantritt wieder gesund. Um das zu vermeiden, bauen Sie sich vor dem Urlaubsantritt lieber ein oder zwei Tage Puffer ein – um Einkäufe zu erledigen, Koffer zu packen oder für leichte Aktivitäten. So kommen Sie von einem hohen Leistungspensum langsam herunter und können besser – und gesund – Ihren Urlaub genießen.
Tipp 6: für Profis!
Wenn Sie Ihren Urlaub beantragen, planen sie ihn am besten so, dass der erste Arbeitstag nach dem Urlaub auf einen Mittwoch fällt (oder Donnerstag, wenn Sie samstags arbeitest). So haben Sie nur die halbe Arbeitswoche vor sich und mehr von der neu gewonnenen Entspannung.