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Spielende Kinder am Strand sollten immer beaufsichtigt werden

Urlaub mit Kindern
Sicher spielen am Strand

Sicher spielen am Strand
Kinder am Strand sollten immer beaufsichtigt werden. (Foto: © mayatnik – stock.adobe.com)

Das Meer reicht bis zum Hor­i­zont, die Sonne ste­ht im Zen­it. Das sind die Voraus­set­zun­gen für den per­fek­ten Tag am Strand mit der ganzen Fam­i­lie. Während die Eltern son­nen­baden und die Kinder im Sand bud­deln, kön­nte man fast vergessen, dass ein Stran­durlaub auch lebens­ge­fährliche Risiken birgt.

Die Aktion DAS SICHERE HAUS e.V. (DSH) rät für einen unbeschw­erten Strandurlaub:

Auf­sicht ist das A und O

Am wichtig­sten ist, dass Sie die Kleinen stets beauf­sichti­gen. Wenn Kinder im oder am Wass­er spie­len, machen sie Lärm. Schauen Sie deshalb sofort nach, wenn es still wird. Ertrink­ende Kinder unternehmen keine Selb­stret­tungsver­suche. Sie schreien nicht, winken nicht und stram­peln nicht — sie ertrinken nahezu geräuschlos.

Seep­fer­d­chen-Kids kön­nen noch nicht schwimmen

Ertrinken ist die zwei­thäu­fig­ste Todesur­sache bei Kindern — nach den Verkehrsun­fällen. Das Schwim­ma­bze­ichen „Seep­fer­d­chen” wird von Eltern oft über­schätzt. Sie müssen wis­sen, dass dieses Abze­ichen Kinder noch nicht als geübte Schwim­mer ausweist. Erst mit dem Jugend­schwim­ma­bze­ichen Bronze (früher: „Freis­chwim­mer”) sind Kinder im Wass­er einiger­maßen sich­er unter­wegs. Eltern müssen daher immer noch ein wach­sames Auge auf ihren plantschen­den Nach­wuchs haben, denn zum Ertrinken reichen schon wenige Sekun­den aus. Nutzen Sie am besten Strand­ab­schnitte, die mit Badeauf­sicht­en und Ret­tungss­chwim­mern aus­ges­tat­tet sind.

Die Gefahren von Schwimmhil­fen und „Wassertieren”

Schwimm- und Bade­hil­fen zum Auf­blasen wie Luft­ma­tratzen oder Wassertiere sind für den Pool oder zum Spie­len am Strand geeignet, soll­ten aber nicht mit ins Meer genom­men wer­den. Es beste­ht die Gefahr, dass die Kinder durch plöt­zlich ein­set­zen­den Wind aufs offene Meer hin­aus­getrieben wer­den. Sichere Schwimmhil­fen sind Schwimm­flügel aus soli­dem Mate­r­i­al, mit min­destens zwei Luftkam­mern für jeden Arm.
Daneben gehören gute, versenkbare Sicher­heitsven­tile und das GS-Prüfze­ichen zum Sicherheitsstandard.

Bade­schuhe anziehen

Bud­deln und Bur­gen zu bauen macht Kindern beson­deren Spaß, doch im Sand ver­ber­gen sich nicht nur schöne Muscheln, son­dern auch Scher­ben, scharfe Plas­tik­teile oder Seeigel-Stacheln. Auf Bade­schuhe sollte daher nicht verzichtet wer­den — auch angesichts des aufge­heizten Sandes.
Schützen Sie Ihr Kind beim Spie­len im Sand durch eine Strand­muschel und Son­nen­hüte. Zusät­zlich gilt: Ein­cre­men, ein­cre­men und nochmals ein­cre­men, denn auch im Schat­ten beste­ht eine hohe Sonnenbrandgefahr.

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