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Auswahl und Einsatz von PSA – Praxisbeispiele aus Unternehmen aus Sicht einer Sifa

Tag der PSA am 10. Dezember 2020
Auswahl und Einsatz von PSA – Praxisbeispiele aus Unternehmen aus Sicht einer Sifa

Auswahl und Einsatz von PSA – Praxisbeispiele aus Unternehmen aus Sicht einer Sifa
Foto: Gorodenkoff, Fotolia

Prof. Dr. Arno Weber, Vor­standsvor­sitzen­der des VDSI, Fachkraft für Arbeitssicher­heit und Pro­fes­sor an der Hochschule Furt­wan­gen,  refe­riert am 10. Dezem­ber 2020 in Hei­del­berg beim „3. Tag der PSA“ über das The­ma „Auswahl und Ein­satz von PSA – Prax­is­beispiele aus Unternehmen aus Sicht ein­er Sifa”:

Bequem­lichkeit, Ausse­hen, Igno­ranz – häu­fig liegt es an diesen Ursachen, wenn Beschäftigte die zur Ver­fü­gung gestellte PSA nicht benutzen. Führungskräfte beziehungsweise Unternehmer haben oft andere Begrün­dun­gen: Das Spek­trum reicht von Aus­sagen wie „Zu teuer!“ über „Das haben wir noch nie gebraucht!“ bis hin zu „Die sollen sich nicht so anstellen!“.

Dazwis­chen ste­hen der Arbeitss­chutz und die Gefährdungs­beurteilung. Auf dieser Grund­lage wird die notwendi­ge PSA aus­gewählt – wohl wis­send, dass tech­nis­che und organ­isatorische Maß­nah­men wegen der kollek­tiv­en Wirkung Vor­rang haben. Aber als ergänzende, manch­mal auch einzige Schutz­maß­nahme ist PSA immer noch unverzicht­bar. Sie stellt damit die let­zte Bar­riere vor dem Kör­p­er des Men­schen dar.

Klar ist, dass die gewählte PSA den notwendi­gen tech­nis­chen Anforderun­gen genü­gen muss – bei der Vielzahl an Vari­anten nicht ger­ade ein­fach, denkt man zum Beispiel an Laser­schutzbrillen. Ger­ade diese haben aber auch ihre Gren­zen, die dem Träger bekan­nt sein müssen.

Hier kommt dann auch der sehr wichtige Aspekt der Akzep­tanz ins Spiel. Er bet­rifft sowohl die Per­so­n­en, die über PSA entschei­den und diese beschaf­fen als auch die Beschäftigten, die PSA nutzen. Diese Grup­pen müssen „abge­holt“ und zu den richti­gen Entschei­dun­gen „anges­tupst“ (neudeutsch: Nudg­ing) wer­den. Das  Feed­back aller beteiligten Per­so­n­en ist aber auch wichtig, um in der Gefährdungs­beurteilung die richtige Auswahl zu treffen.

Der Vor­trag skizziert anhand von prak­tis­chen Beispie­len, worauf es bei der Auswahl und dem Ein­satz von PSA ankommt. Der Ref­er­ent, der auf  langjährige Erfahrun­gen als freiberu­fliche Fachkraft für Arbeitssicher­heit zurück­greifen kann, gibt auch Hin­weise, wie Wider­stände in punc­to PSA über­wun­den wer­den können.

 

Bild: HFU

 

 

 

Prof. Dr. Arno Weber, Vor­standsvor­sitzen­der des VDSI, Fachkraft für Arbeitssicher­heit und Pro­fes­sor an der Hochschule Furt­wan­gen, Fakultät Gesund­heit, Sicher­heit, Gesellschaft

 

 

 

Der  „Tag der PSA“ wird von den Fach­zeit­schrif­ten „Sicher­heits­in­ge­nieur“ und „Sicher­heits­be­auf­trag­ter“ in Zusam­men­ar­beit mit der Si-Akademie organisiert.

 

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