In metallverarbeitenden Betrieben kommen zahlreiche Gefahrstoffe zum Einsatz. Um dabei den Durchblick zu behalten, bietet die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) betroffenen Unternehmen mit dem Informationssystem GISMET eine nützliche Hilfe. Dieses funktioniert wie folgt: Vergleichbare Produkte werden zu Produktgruppen zusammengefasst. Zu diesen erhalten Nutzer nicht nur viele Informationen, sondern auch eine Gefährdungsbeurteilung einschließlich der zu treffenden Maßnahmen sowie den Entwurf für eine Betriebsanweisung, die dann an die Bedingungen des jeweiligen Betriebes angepasst werden können. Die BGHTM weist jedoch darauf hin, dass bei einer umfassenden Gefährdungsbeurteilung nicht nur die einzelnen Gefahrstoffe, sondern auch mögliche Gefahrstoffkombinationen und andere Faktoren wie Heben und Tragen, elektrische Gefährdungen und individuelle Voraussetzungen berücksichtigt werden müssen.
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Es gibt viele Fälle, in denen die Fallhöhe für eine herkömmliche Absturzsicherung nicht ausreicht. Beispiele für Arbeiten in geringer Höhe sind z.B. der Auf- und Abbau von Gerüsten, die Wartung von Industrieanlagen und Arbeiten in Verladehallen sowie Anwendungen in der Bahn und…
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