Gesund und sicher arbeiten, lernen, leben: Seit rund vier Jahren hat die Kampagne kommmitmensch das Thema Kultur der Prävention in den Betrieben und Bildungseinrichtungen vorangebracht. Zum Jahresende wird die Präventionskampagne der gewerblichen Berufsgenossenschaften, der Unfallkassen und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung nun beendet.
Um Prozesse und Maßnahmen für mehr Sicherheit und Gesundheit zielführend und nachhaltig zu etablieren, spielt das Thema Kultur der Prävention jedoch weiterhin eine zentrale Rolle. Dazu wird es in die reguläre Präventionsarbeit überführt und in den Fachbereichen und Sachgebieten angesiedelt.
Bewährte Medien bleiben im Angebot
Im Rahmen von kommmitmensch entstanden zahlreiche Medien und Handreichungen, die Betrieben und Bildungseinrichtungen eine Analyse der Präventionsarbeit ermöglichen und konkrete Hilfestellungen bieten. Bewährt haben sich beispielsweise das Analysetool KulturCheck zu verschiedenen Handlungsfeldern wie etwa zur Fehlerkultur sowie die Dialogboxen. Letztere erleichtern mit Kartensätzen und Postern den Gesprächseinstieg und die Erarbeitung von Präventionsmaßnahmen, beispielsweise zum Thema „psychische Belastungen“. Die stark nachgefragten Medien werden auch künftig weiterentwickelt und angeboten. Auch die konkreten Handlungshilfen beziehungsweise „Mini-Kampagnen“ zu Themen der Pandemie (#MaskeTragen, #LüftenHilft, #ImpfenSchützt, #TestenHilft) mit dem Claim „Arbeitsschutz ist Gesundheitsschutz“ werden fortgesetzt.
Weitere Informationen, welche Materialien nach Beendigung der Kampagne fortgeführt werden, beziehungsweise wo sie künftig auffindbar sind, folgen im vierten Quartal dieses Jahres.