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Neues Informationsblatt zu Brandschutz in Großküchen

VdS Schadenverhütung
Neues Informationsblatt zu Brandschutz in Großküchen

Neues Informationsblatt zu Brandschutz in Großküchen
In Großküchen herrscht erhöhte Brandgefahr. Foto: © protecfire GmbH

Der Gas­tronomiesek­tor stellt wegen erhöhter Brandge­fahr und des Risikos von Fet­tex­plo­sio­nen bei ungeeigneten Löschmit­teln sehr spezielle Anforderun­gen an die Brand­schutztech­nik. Mit dem Infoblatt VdS 3846 will VdS Schaden­ver­hü­tung Betreiber und Sicher­heitsver­ant­wortliche von Großküchen unter­stützen. Das Blatt enthält kom­pak­te Hin­weise für effizien­ten Brandschutz.

Brände kom­men beim Kochen erfahrungs­gemäß nicht nur häu­fig vor, sie sind im Großküchen­bere­ich sog­ar äußerst zer­störerisch – wenn in Brand ger­atene Fette falsch gelöscht wer­den, herrscht Explo­sion­s­ge­fahr. Daher wer­den an Brand­schutzein­rich­tun­gen in der Gas­tronomie spezielle Anforderun­gen gestellt.

Regelwerke für den Brandschutz in Großküchen

Gemäß DGUV 110–003 benöti­gen Betreiber ab 50/100 Liter ver­wen­de­ter Fettmenge orts­feste Feuer­löschein­rich­tun­gen, deren Wirk­samkeit nach DIN EN 16282–7 durch „eine akkred­i­tierte Prüf­stelle“ zuge­lassen wurde. An weit­eren tech­nis­chen Vor­gaben, die Betreiber und Sicher­heitsver­ant­wortliche in ihrer Schaden­ver­hü­tung unter­stützen kön­nen, man­gelt es allerdings.

Deswe­gen bietet VdS Sicher­heitsver­ant­wortlichen rund um das Gas­tronomiegewerbe jet­zt präzise Hil­festel­lun­gen: Das Infor­ma­tions­blatt „Ver­sicherung­stech­nis­che Bew­er­tung von Küchen­schut­zlöschan­la­gen (VdS 3846)“ fasst rel­e­vantes Wis­sen rund um den Ein­satz der kom­plex­en Sys­teme zusammen.

Wasser als Löschmittel ungeeignet

Frank Bieber, Leit­er des Pro­duk­t­man­age­ments der Tech­nis­chen Prüf­stelle von VdS, erk­lärt das neue Hil­f­s­mit­tel: „Klas­sis­che Brände lassen sich üblicher­weise mit dem Löschmit­tel Wass­er aus zer­ti­fizierten Löschan­la­gen prob­lem­los löschen. Im Küchen­bere­ich dage­gen bre­it­et sich Feuer durch die fast immer einge­set­zten Fette enorm schnell aus – es kann sog­ar zu Explo­sion­swirkun­gen kom­men, wenn falsches Löschmit­tel einge­set­zt wird. Das stellt beson­dere Anforderun­gen an den ganzheitlichen Per­so­n­en- wie auch Sachschutz.

Deshalb haben unsere Experten, die unter anderem die Wirk­samkeit von Sys­te­men für den Schutz von Küch­enein­rich­tun­gen in 1:1‑Brandversuchen testen, rel­e­vante Hin­weise für einen ver­lässlichen Brand­schutz in der Gas­tronomie zusam­menge­fasst. Wir hof­fen, damit die wichtige Arbeit der Ver­ant­wortlichen nicht nur bei den Ver­sicher­ern zu vereinfachen.“

Die Infor­ma­tion­ss­chrift „Ver­sicherung­stech­nis­che Bew­er­tung von Küchen­schut­zlöschan­la­gen“ ste­ht auf https://vds.de kosten­los zur Ver­fü­gung – ein­fach im Such­feld „VdS 3846“ eingeben.

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