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Geringeres Vergiftungsrisiko: Weniger Kohle beim Shisha rauchen

„One-Cube“-Smoke-Aufsatz senkt die Vergiftungsgefahr
Nur ein Stück Kohle je Shisha Pfeife

Nur ein Stück Kohle je Shisha Pfeife
Der „One-Cube“-Smoke-Aufsatz benötigt nur ein Stück Kohle statt der gängigen drei. Foto: BGN

Immer wieder kommt es in Shisha- Bars zu Kohlen­monox­id-Vergif­tun­gen bei Gästen und Per­son­al. Indem weniger Kohle aufgelegt wird, lässt sich das Risiko nach ein­er ein­fachen Gle­ichung senken: Weniger Kohle gle­ich weniger CO gle­ich weniger Vergif­tungs­ge­fahr bei gle­ichem Genuss. Möglich wird dies durch den „One-Cube“-Smoke-Aufsatz.

Ein Stück Kohle statt drei

Nur noch ein Kohlestück für jede Shisha-Pfeife statt der bish­er gängi­gen drei: Der „One-Cube“-Smoke-Aufsatz macht’s möglich. Dabei han­delt sich um einen geschlosse­nen Kam­inauf­satz, der nur noch mit einem glühen­den Kohlewür­fel bestückt wird. Das führt zu Einsparun­gen beim Kohle­ver­brauch – bei unverän­dertem Raucher­leb­nis. Und es macht Shisha rauchen sicherer.

Dr. Peter Rietschel, Leit­er des Messtech­nis­chen Dien­stes der Beruf­sgenossen­schaft Nahrungsmit­tel und Gast­gewerbe (BGN), ist begeis­tert: „Weniger ver­glim­mende Kohle erzeugt weniger gefährlich­es Kohlen­monox­id (CO). Mit einem One-Cube- Auf­satz pro­duziert eine Shisha-Pfeife nur noch ein Drit­tel der bish­eri­gen CO-Menge – die Gesund­heits­ge­fahr sinkt und die Shisha-Bar kommt dann mit entsprechend weniger Lüf­tung aus.“

Weniger Luftaustausch notwendig

Die BGN hat die Dimen­sion­ierung der Lüf­tung für Shisha-Bars in Prax­is­tests ermit­telt: Dem­nach müssen pro Shisha-Pfeife mit den üblichen drei glühen­den Kohlewür­feln 130 Kubik­me­ter Luft pro Stunde aus­ge­tauscht wer­den. Mit einem One-Cube- Auf­satz sind es nur noch 50.

Immer wieder kommt es in Shisha- Bars zu CO-Vergif­tun­gen bei Gästen und Per­son­al, weil bei mehreren gle­ichzeit­ig ger­aucht­en Shisha-Pfeifen die Lüf­tungsan­lage nicht wirk­sam genug ist. Mit One-Cube-Auf­sätzen ver­ringert sich die CO-Menge in der Atem­luft und damit die Vergif­tungs­ge­fahr. Aber Peter Rietschel mah­nt: „Auf CO-Warngeräte kann trotz­dem nie verzichtet werden.“

www.bgn.de

 

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