Die Franken Guss GmbH & Co. KG aus Kitzingen bei Würzburg gilt als Spezialist für Eisen- und Aluminiumguss-Teile, insbesondere für die Automobil- und Automotive-Industrie. Die präzise gefertigten Teile finden vielfältige Verwendung. Ob als Lagerbock in der Vorderachse eines Fahrzeugs, als Ofentür eines Backofens, im Flugzeugsitz als Sitzfuß oder als Kupplung bei diversen Automarken. Natürlich sind die Beschäftigten hier während der verschiedenen Produktionsprozesse in der Eisen- und Aluminiumgießerei, der Gussputzerei, der Instandhaltung oder anderen mechanischen und elektrischen Tätigkeiten potenziellen Gefahren ausgesetzt. Das können zum Beispiel Funken oder Späne sein. Wichtig ist dann der vorgeschriebene Augenschutz.
Sich mit der Brille wohlfühlen
„Etwa 80 Prozent der circa 600 Beschäftigten müssen ganztägig Schutzbrillen tragen. Das ist bei unserer Tätigkeit gesetzliche Pflicht, betriebliche Vorgabe und natürlich wichtig, damit die Gesundheit der Beschäftigten gewahrt bleibt und Unfälle vermieden werden“, erklärt Ingbert Jäcklein, Fachkraft für Arbeitssicherheit bei Franken Guss. Das Unternehmen setzt hierbei auf den Schutzbrillen-Hersteller Infield Safety. „Der Kontakt zu Infield besteht schon seit langem. Wir haben die gleiche Unternehmensphilosophie: Kommunikation auf Augenhöhe, Leidenschaft für unsere Produkte und der Service-Gedanke. Das ist für uns sehr wichtig. Natürlich müssen die Produkte absolut hochwertig sein. Aber wir brauchen auch einen echten Partner an unserer Seite, der auf die Beschäftigten und das Unternehmen eingeht, verlässlich ist und über den Tellerrand hinausschaut.“
Für Stephan Helmer, Betriebssanitäter bei Franken Guss, steht natürlich die Gesundheit der Beschäftigten im Vordergrund. Wichtig sei, dass die Brillen wirklich gern getragen und nicht unbewusst mal abgesetzt werden. Jeder Beschäftigte müsse sich damit wohlfühlen. Andernfalls beeinträchtige das ja auch die Arbeit.
Dialog mit dem Kunden
Als Mitglied des Essilor-Konzerns, Weltmarktführer für Brillengläser, verfügt Infield über jede Menge Expertise bei der Entwicklung bedarfsgerechter Schutzbrillen. Der hohe Individualisierungsgrad garantiert jedem einzelnen Nutzer den richtigen Durchblick. „Persönliche Schutzausrüstung (PSA) – hier steht zunächst mal das „P“ für „Persönlich“ an erster Stelle“, betont Christian Wester, Marketing-Manager von Infield Safety. „Das heißt, wir stehen im direkten Dialog mit unseren Kunden. Nur wer die Anforderungen des Kunden versteht, ist auch in der Lage, individuelle Lösungen für den Arbeitsschutz zu schaffen.“
Brillen mit der richtigen Sehstärke
Der Anbieter Infield, der neben Schutzbrillen auch individuell angepasste Gehörschutzprodukte herstellt, weiß, wie wichtig die Trageakzeptanz von Persönlicher Schutzausrüstung ist. Die Beschäftigten bei Franken Guss konnten aus einer Vielzahl an Fassungen ihre persönlichen Favoriten auswählen. „Es geht darum, den Mitarbeitern die passende Brille in der Sehstärke zu geben, mit der sie sich wohlfühlen“, erklärt Peter Beuschlein, Gebietsverkaufsleiter von Infield Safety. „Beschäftigte wollen in die Entscheidungsfindung integriert werden. Das wirkt sich positiv auf die Motivation aus und es entsteht eine vertrauensvolle Basis der Zusammenarbeit.“
Langlebig und hochwertig
Bei Franken Guss fielen die Entscheidungen unterschiedlich aus – je nach Einsatzgebiet und unterschiedlichen Geschmäckern: Korrektionsschutzbrillen aus Metall oder Kunststoff schützen die Augen ebenso wie Schutzbrillen ohne Sehstärke. Gemessen am täglich harten und herausfordernden Einsatz haben die Brillen eine überdurchschnittlich lange Lebensdauer.
Geschätzt wird zudem die Serviceleistung: „Hier reden wir mit Profis. Unsere direkten Ansprechpartner sind zum Beispiel erfahrene Augenoptiker. Wir erhalten Unterstützung bei der Arbeitsplatzbegutachtung. Es stimmt einfach das Gesamtpaket“, so der Tenor.
Sinnvoll: Korrektionsschutzbrillen
- Korrektionsschutzbrillen sind eine Kombination aus Schutz- und Korrektionsbrille. Sie sind kein gesetzliches „Muss“, aber häufig der einzig sinnvolle Weg, dem Mitarbeiter ein vernünftiges Arbeiten zu ermöglichen. Wird über der Korrektionsschutzbrille eine Überbrille getragen, können etwa die Scheiben beschlagen oder es kann zu Spiegelungen kommen. Auch die
Berufsgenossenschaft empfiehlt in BG-Regel 192, Abschnitt 3.2.2.2 den Einsatz von Korrektionsschutzbrillen, da nur diese Schutzfunktion und
korrigierende Wirkung optimal vereinen und die Beschäftigten sie erwiesenermaßen länger tragen. - Viele Unternehmen bezahlen den kompletten Preis einer Korrektionsschutzbrille, verpflichtet sind sie allerdings nur dazu, die Kosten für den Schutzanteil einer derartigen Brille zu übernehmen.
- Erhältlich sind Korrektionsschutzbrillen bei Optikern und auch bei vielen Schutzbrillenherstellern. Bei Infield Safety leisten zum Beispiel die Optiker im Außendienst den kompletten Anpassungsservice beim Kunden vor Ort. Oder den kompletten Service übernehmen Infield-Service-Augenoptiker in Kundennähe oder auch von Infield ausgebildete Mitarbeiter des Kunden, meist aus dem Umfeld des betriebsinternen medizinischen Dienstes.