Insektenstiche sind nicht nur unangenehm, sie können auch schwere Krankheiten hervorrufen. Besonders gefährdet sind Beschäftigte, die sich viel im Freien aufhalten: Arbeiter in der Land- und Forstwirtschaft, Garten- und Landschaftsbauer, Beschäftigte in Bauhöfen, Bäderbetrieben und der Außengastronomie, aber auch Bauarbeiter, Dachdecker, Industriekletterer, Anlagenmechaniker oder Briefträger.
Bei Arbeiten im Freien lauern Insekten
Wenn es an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen 7° Celsius oder wärmer ist, erwachen Zecken aus ihrer Winterstarre. Sie machen sich auf die Nahrungssuche und stechen dabei häufig auch Menschen. Zeckenstiche können Krankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliosen übertragen. Eine weitere Insektenart, die als Krankheitsüberträger immer gefährlicher wird, sind Mücken. Durch den Klimawandel breiten sich auch in Deutschland exotische Arten wie die Asiatische Tigermücke aus, die Krankheitserreger wie Zika‑, Chikungunya‑, West-Nil- oder Dengue-Viren übertragen können. Nicht unbedingt gefährlich, aber schmerzhaft sind die Stiche von einheimischen Mücken, Stechfliegen oder Bremsen, die häufig an Gewässern anzutreffen sind.
Insektenschutzspray schützt effektiv
Neben einer Impfung hilft ein Insektenschutzspray wie das neue Myxal Insect Protect von Peter Greven Physioderm. Es schreckt Insekten über deren Geruchsinn ab. Dazu enthält es den Wirkstoff Icaridin. Dieser ist genauso wirksam wie der häufig verwendete Wirkstoff DEET, jedoch wesentlich hautverträglicher – und greift zudem keine Kunststoffe an. Myxal Insect Protect schützt bis zu acht Stunden vor heimischen und tropischen Mücken, bis zu fünf Stunden vor Stechfliegen wie beispielsweise Bremsen und bis zu vier Stunden vor Zecken. Der Schutz beginnt sofort nach Anwendung. Deshalb ist es ratsam, das Mittel erst anzuwenden, wenn man in den Wald geht oder mit der Arbeit im Freien beginnt.
Auf die richtige Anwendung kommt es an
Bei gleichzeitiger Anwendung eines Sonnenschutzmittels empfiehlt es sich, letzteres 30 Minuten vor dem Myxal Insect Protect aufzutragen. Nach Anwendung des Insektenschutzsprays sollten Nutzer zudem rund zehn Minuten warten, bevor sie sich ins direkte Sonnenlicht begeben. „Kombiprodukte aus Insekten- und UV-Schutz sind auf keinen Fall empfehlenswert“, warnt PGP-Produktmanagerin Anja Dick. Myxal Insect Protect wird aus einer Entfernung von 10 bis 15 Zentimetern auf unbedeckte Körperstellen aufgetragen und gleichmäßig verteilt. Das Mittel darf nicht direkt ins Gesicht gesprüht werden und sollte nicht in Kontakt mit Augen, Schleimhäuten, Lippen, Wunden oder gereizter Haut geraten.