Das DEKRA Sicherheits-Barometer 2007 hat Handlungsbedarf aufgezeigt: 40 Prozent der befragten 400 Unternehmen gaben an, keine systematische Lösung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz anzuwenden. Zudem führt jedes dritte Unternehmen keine Gefährdungsbeurteilung durch.
Jetzt gibt es eine Online-Checkliste für Arbeits- und Gesundheitsschutz auf der DEKRA Webseite (www.dekra.de/augcheck). Sie bewertet den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Unternehmen. Anhand von zehn Fragen zu ausgewählten Aufgabengebieten der Organisation des Arbeitsschutzes im Unternehmen und zum Umgang mit Maschinen in sicherheitsrelevanten Bereichen der Produktion erhalten Unternehmer und Verantwortliche eine objektive Online-Auswertung zum Zustand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes.
Aus den Check-Ergebnissen lassen sich in Zusammenarbeit mit den DEKRA Sachverständigen konkrete Hinweise ableiten, um die bestehenden Maßnahmen zu verbessern. So erhöht sich die Sicherheit im Unternehmen und das Risiko von Arbeitsausfällen lässt sich verringern. Unternehmer erhalten zudem eine höhere Rechtssicherheit.
Für die umfassende Unterstützung der Organisation aller Aufgaben und Maßnahmen im Arbeits- und Gesundheitsschutz hat DEKRA zudem das webbasierte Portal DEKRA Sicherheit.net (www.dekra- sicherheit.net) entwickelt. Unternehmer und Sicherheitsfachkräfte behalten mit dem Portal den Überblick über alle Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen. Eine Arbeitsmittelverwaltung ist damit genauso möglich wie E‑Learning oder das Prüffristen- und Dokumentenmanagement. Dabei lässt sich DEKRA Sicherheit.net genau auf die speziellen Anforderungen eines Unternehmens zuschneiden und alle Aufgaben sowie Mängel personalisiert organisieren.
Die DEKRA Umwelt GmbH bietet Beratung und Service für Umwelt‑, Arbeits- und Gesundheitsschutz. Das Spektrum für Industrie, Gewerbebetriebe und Kommunen umfasst Arbeits- und Gesundheitsschutz, Umweltberatung und ‑messungen, Analytik und Produktprüfung sowie Nachhaltigkeitsmanagement.
Unsere Webinar-Empfehlung
Es gibt viele Fälle, in denen die Fallhöhe für eine herkömmliche Absturzsicherung nicht ausreicht. Beispiele für Arbeiten in geringer Höhe sind z.B. der Auf- und Abbau von Gerüsten, die Wartung von Industrieanlagen und Arbeiten in Verladehallen sowie Anwendungen in der Bahn und…
Teilen: