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Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, waren Mitte 2008 in Deutschland 4,5 Millionen Menschen im öffentlichen Dienst beschäftigt; zehn Jahre zuvor waren es noch fast 5,1 Millionen. Gegenüber 2007 ging die Zahl der Beschäftigten um 35500 oder 0,8% zurück; dies war auch 2008 überwiegend auf die anhaltende Überführung von kommunalen Krankenhäusern in eine private Rechtsform zurückzuführen.
Der Großteil der Beschäftigten (30%) arbeitete im Bildungswesen (Schulen und Hochschulen). Weitere personalintensive Aufgabenbereiche der öffentlichen Hand waren die Soziale Sicherung mit einem Anteil von 16% und der Bereich der Öffentlichen Sicherheit und Ordnung (Polizei, Feuerwehr) sowie des Rechtsschutzes mit 14%. Da Bildungswesen und Polizei überwiegend Ländersache sind, entfiel der größte Teil der Beschäftigten auf den Landesbereich (50%). Weitere 30% waren im kommunalen Bereich, 12% im Bundesbereich und 8% bei den Sozialversicherungsträgern und der Bundesagentur für Arbeit tätig.
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