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Zecken-Gefahr: Drohen verstärkt Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) und Borreliose?

Gefahr durch Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) und Borreliose
Zecken-Alarm – Was ist dran an den Warnmeldungen?

Jed­er kann ihnen zum Opfer fall­en. Ötzi hat es eben­so erwis­cht wie Bas­t­ian Schwe­in­steiger. In den let­zten Tagen häufen sich wieder die Mel­dun­gen zu ein­er wach­senden Gesund­heits­bedro­hung durch Zeck­en. Doch lauert tat­säch­lich eine Zecke in jedem Gebüsch und bedro­ht uns mit heimtück­ischen Krankheit­en — Stich­wort Früh­som­mer-Meningo-Enzephali­tis (FSME) und Bor­re­liose? Darf man jet­zt zu allem Übel durch Coro­na und Lock­down nicht mal mehr unbeschw­ert durch den Wald joggen? Der fol­gende Beitrag ord­net die Fak­ten ein und klärt auf, wer sich wo durch eine Zeck­en­imp­fung schützen sollte. Im Beitrag „So schützen Betriebe ihre Out­door-Mitar­beit­er vor Zeck­enge­fahren“ beleucht­en wir, was dies für Beschäftigte in Frei­land­berufen bedeutet.



Ein Parasit als Krankheitsüberträger

Bei dem ang­ster­re­gen­den Übeltäter geht es um ein winziges Tier, das nicht mal einen Mil­lime­ter groß wird. Die Schildzecke, auch Holzbock genan­nt, ist eine von rund 900 Zeck­e­narten. Alle Zeck­en sind Par­a­siten, die ein anderes Lebe­we­sen als soge­nan­nten Wirt benöti­gen. Viele Arten leben gän­zlich oder zeitweise als Par­a­siten an Wirbeltieren und ernähren sich von deren Blut. Dabei kön­nen sie Krankheit­en über­tra­gen — weltweit mehr als 50 -, von denen viele zum Glück eher sel­ten sind. Die bei­den in Deutsch­land gefährlich­sten durch Zeck­en über­tra­ge­nen Erkrankun­gen sind als FSME und Bor­re­liose bekannt.

Mal Zeckenbiss, mal Zeckenstich? Was stimmt denn nun?

In Diskus­sio­nen zu Zeck­enge­fahren ist oft von einem Zeck­en­biss die Rede, andere nen­nen es Zeck­en­stich. Um zu klären, welche Beze­ich­nung die richtige ist, muss man genau hin­schauen. Die kor­rek­te Antwort hängt auch davon ab, wie man Biss oder Stich definiert. Denn Zeck­en haben kein Gebiss im Sinne der Zah­n­rei­hen von Hund oder Men­sch, also kön­nen sie nicht beißen, so wie wir es ver­ste­hen. Sie ver­fü­gen ander­er­seits aber auch nicht über einen innen hohlen Stachel am Hin­ter­leib, wie wir ihn von Wespen oder Mück­en fürchten.

Zeck­en ver­fü­gen über spezielle Mundw­erkzeuge, die auf das Saugen von Blut spezial­isiert sind. Dazu gehören schar­fkantige und scher­e­nar­tige Kiefer­k­lauen, mit denen sie die Haut aufritzen und sich an der Wunde ver­ankern. Anschließend schiebt die Zeck­en ihren soge­nan­nten Stechrüs­sel in die offene Stelle. Dieser ist mit Wider­hak­en verse­hen und ähnelt ein­er schmalen offe­nen Rinne, durch die die Zecke das Blut saugt. Aus Sicht der Zoolo­gen ist in der Gesamt­be­tra­ch­tung dieses Vor­gangs Stechen die exak­tere Beze­ich­nung als Beißen.

Warum Zecken harmlos sind, ihr Stich aber gefährlich werden kann

Die Zecke selb­st ist für den Men­schen allen­falls lästig. Den Ver­lust der winzi­gen Menge Blut spüren wir nicht. Gefährlich wird eine Zecke, weil sie Krankheit­ser­reger in sich tra­gen kann, die durch das Blut­saugen in unseren Kör­p­er gelan­gen. Für den Men­schen sind dabei zwei Krankheit­en beson­ders relevant:

  • Früh­som­mer-Meningo-Enzephali­tis (FSME), eine Virus­in­fek­tion, die grippeähn­liche Symp­tome aus­lösen kann wie Fieber, Kopf­schmerzen, Halss­chmerzen und in schw­eren Fällen zu ein­er Hirn­haut- und Hir­nentzün­dung führt. Erkrank­te kön­nen voll­ständig gene­sen, das Virus kann auch zu bleiben­den Läh­mungen oder zum Tod führen.
  • Lyme-Bor­re­liose, eine bak­terielle Erkrankung, die meist mit ein­er Hautrö­tung begin­nt und zu Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen führt. Beson­ders tück­isch ist, dass die Bak­te­rien noch Monate und Jahre nach dem Zeck­en­stich auch Gehirn und Ner­ven (Neu­robor­re­liose) und Gelenke (Lyme-Arthri­tis) befall­en kön­nen. Es dro­hen Läh­mungser­schei­n­un­gen, schmerzhafte Ner­ve­nentzün­dun­gen, Gelenkbeschw­er­den und Herzprobleme.

Der Infek­tion­sweg Zeck­en­stich ist für bei­de Erkrankun­gen sehr ähn­lich, die Unter­schiede fasst die fol­gende Tabelle zusammen.

Wichtig­ste durch Zeck­en über­tra­gene Krankheit­en in Deutschland Früh­som­mer-Menin­goen­zephali­tis Lyme-Bor­re­liose
Erreger FSME-Virus Bak­teri­um Bor­re­lia burgdorferi
Durch­seuchung der Zecken  bis zu 5 % 10 bis 30 %
Vorkom­men „infiziert­er“ Zecken Süden und Mitte mit Ausbreitungstendenz flächen­deck­end in ganz Deutschland
Über­tra­gung Zeck­en­stich Zeck­en­stich
Zeit­punkt der Infektion ab dem Fes­t­beißen der Zecke 12 bis 24 h nach dem Festbeißen
Imp­fung möglich nicht möglich
medika­men­töse Behandlung  keine, nur symptomatisch Antibi­oti­ka
Neue Fälle pro Jahr  ca. 400 — 700 ca. 40.000 — 120.000

FSME-Zahlen auf Rekordniveau – 5 neue Risikogebiete

Da die War­nun­gen vor Zeck­en und steigen­den Infek­tion­srisiken in jedem Früh­ling erneut auf­tauchen, wer­den sie manch­mal als über­trieben abge­tan. Richtig ist, dass wir bei durch Zeck­en über­tra­ge­nen Krankheit­en weit ent­fer­nt sind von ein­er explo­sion­sar­ti­gen Zunahme oder ein­er mit den Coro­na-Wellen ver­gle­ich­baren Entwick­lung. Dies ist aber kein Anlass zur Ver­harm­lo­sung. Denn sowohl FSME wie Bor­re­liose kön­nen schw­er­wiegende Fol­gen haben und zu anhal­tenden Gesund­heitss­chä­den führen und die Zahl der Opfer wächst.

Fakt ist, dass 2020 in Deutsch­land so viele FSME-Erkrankun­gen bekan­nt wur­den wie seit fast 20 Jahren nicht mehr und Experten für 2021 neue Reko­rd­w­erte prog­nos­tizieren. Auch die Schweiz und Öster­re­ich melden steigende Zahlen bei den von Zeck­en über­tra­ge­nen Krankheit­en. Für 2021 hat das Robert-Koch-Insti­tut (RKI) fünf neue Risiko­ge­bi­ete aus­gewiesen: die Land­kreise Dillin­gen an der Donau (Bay­ern), Ful­da (Hes­sen), Mit­tel­sach­sen (Sach­sen) und Weimar­er Land (Thürin­gen) sowie den Stadtkreis Dessau-Roßlau (Sach­sen-Anhalt).

Was bedeutet Risikogebiet?

FSME ist eine meldepflichtige Erkrankung, daher wer­den alle bekan­nt gewor­de­nen Fälle vom RKI erfasst und aus­gew­ertet. Anhand dieser Zahlen wer­den dann auf Kreisebene Inzi­den­zen und Risiken ermit­telt. Risiko­ge­bi­et bedeutet, dass 0,1 bis 3 Prozent der Zeck­en in dieser Region das FSME-Virus in sich tra­gen können.

Etwa jed­er dritte Kreis in Deutsch­land ist inzwis­chen Risiko­ge­bi­et. Bay­ern und Baden-Würt­tem­berg sind großflächig betrof­fen, aber es kom­men immer mehr Kreise hinzu aus Hes­sen, Rhein­land-Pfalz, Sach­sen, Thürin­gen und bis nach Nieder­sachen. Ob man in einem Gebi­et mit erhöhtem FSME-Risiko lebt oder arbeit­et, kann man auf der Karte der FSME-Risiko­ge­bi­ete in Deutsch­land sehen.

Wichtig zum Ver­ständ­nis ist, dass sich ein Risiko­ge­bi­et stets allein auf FSME bezieht. Für Bor­re­liose gibt es keine solchen Karten, die Krankheit ist nur in eini­gen Bun­deslän­dern meldepflichtig.

Was uns bedroht, freut die Zecke: Klimawandel und Corona-Pandemie

Wer die Sit­u­a­tion ver­fol­gt, kann beobacht­en, wie die Risiko­ge­bi­ete sich in den let­zten Jahren immer weit­er aus­dehnen. Die Gründe dafür sind zwar nicht genau bekan­nt, doch die Experten gehen davon aus, dass der Kli­mawan­del der Zecke zugutekommt. Denn die Plagegeis­ter mögen es warm und wer­den erst ab etwa 8 °C aktiv. Daher wurde eine Infek­tion­s­ge­fahr früher eher zwis­chen März und Okto­ber angenom­men. Doch inzwis­chen wer­den in milden Win­tern selb­st im Jan­u­ar bere­its Fälle von FSME nachgewiesen.

Für die Zunahme an zeck­enbe­d­ingten Erkrankun­gen in 2020 wird außer­dem der Lock­down mitver­ant­wortlich gemacht. Denn je mehr Men­schen bei schönem Wet­ter ihre Zeit draußen ver­brin­gen, desto mehr Per­so­n­en wer­den sich infizieren.


Irrtümer aufgelöst – 10 Fakten über Zecken

Über Zeck­en sind aller­lei Irrtümer und Mythen im Umlauf. Nach­fol­gend 10 Fak­ten, die mit Fehlvorstel­lun­gen aufräumen:

  1. Zeck­en sind keine Insek­ten (6 Beine), son­dern gehören mit ihren 8 Beinen zu den Spinnentieren.
  2. Eine Zecke sieht ihr Opfer nicht. Sie späht uns nicht mit den Augen aus, son­dern sie reagiert auf Gerüche im Schweiß, aus­geat­metes CO2 sowie Körperwärme.
  3. Zeck­en sprin­gen nicht von Bäu­men, son­dern sitzen auf Kniehöhe im Unter­holz und hohem Gras und wer­den dort leicht abgestreift.
  4. Zeck­en leben nicht nur im Wald, son­dern auch in Gärten und Parks, auf Spielplätzen, Grill­stellen, Camp­ing­plätzen, Fried­höfen usw.
  5. Zeck­en­biss oder Zeck­en­stich? Zwar set­zen Zeck­en schar­fkantige Mundw­erkzeuge ein, um sich in die Haut zu beißen, aber die eigentliche Ver­let­zung beste­ht darin, dass die Zecke uns ihren Stechrüs­sel in die Haut rammt. Zeck­en­stich ist daher die exak­tere Bezeichnung.
  6. Zeck­en­stiche bemerkt man deshalb so spät, weil sie – anders als bei Mück­en oder Wespen – sel­ten weh tun oder juck­en. Der Grund: Die Zecke gibt beim Stich ihren Spe­ichel in die Wunde ab und dieser enthält schmerzstil­lende und gerin­nung­shem­mende Sub­stanzen. Durch diesen Trick betäubt die Zecke ihr Opfer und kann so unbe­merkt sitzen bleiben und sich am Blut laben.
  7. Eine Zecke kommt monate­lang ohne Nahrung aus. Find­et sie jedoch ein Opfer, saugt sie sich mit Blut bis zum 100fachen ihres Eigengewichts voll.
  8. Zeck­en mögen es feucht und sind hart im Nehmen. Sie über­leben bis zu 3 Wochen im Wass­er und selb­st ein Bad in der Waschmas­chine bei 40 Grad.
  9. Eine Zeck­en­schutz­imp­fung schützt nicht vor Zeck­en, son­dern vor der durch Zeck­en über­tra­ge­nen Infek­tion mit FSME.
  10. Zeck­en­erkrankun­gen sind nicht ansteck­end, wed­er FSME- noch Bor­re­liosep­a­tien­ten kön­nen andere Men­schen infizieren.

Der Schutz durch die Zeckenimpfung

Die gute Nachricht ist, dass gegen eine Erkrankung an der Früh­som­mer-Menin­goen­zephali­tis (FSME) wirk­same Impf­stoffe ver­füg­bar sind. Die Ständi­ge Impfkom­mis­sion (STIKO) emp­fiehlt diesen Impf­schutz für jeden, die sich in einem FSME-Risiko­ge­bi­et aufhält und dort das Risiko für einen Zeck­en­stich beste­ht. Diese Empfehlung gilt unab­hängig davon, ob man sich aus pri­vat­en Grün­den, etwa beim Spazierenge­hen, Grillen oder im Urlaub natur­nah in einem FSME-Risiko­ge­bi­et aufhält, oder ob der Aufen­thalt in ein­er gefährde­ten Region beru­fliche Gründe hat.

Jed­er Hausarzt oder auch Betrieb­sarzt kann diese Imp­fung durch­führen. Bei erst­ma­liger Imp­fung erfol­gt zunächst eine Grundim­mu­nisierung in drei Schrit­ten inner­halb bes­timmter Abstände im Lauf eines Jahres. Schon etwa 2 Wochen nach dem zweit­en dieser drei Impfter­mine ist für 90 Prozent der Geimpften ein wirk­samer Schutz gegeben. Gemäß dem fest­gelegten Impf­schema erfol­gt nach 3 Jahren eine Auf­frischimp­fung, die dann – ien­ach Impf­stoff – alle 5 Jahr, bei älteren Per­so­n­en ggf. auch alle 3 Jahre wieder­holt wer­den sollte. Diese Zeck­en­schutz­imp­fung gilt als der sich­er­sten Schutz vor ein­er FSME-Erkrankung. Zu einem analo­gen Schutz gegen eine Erkrankung an der Bor­re­liose wird derzeit kein Impf­stoff angeboten.

Hin­weis: Wer kurzfristig einen Aufen­thalt in einem FSME-Risiko­ge­bi­et plant, ob für einen Urlaub oder aus beru­flichen Grün­den, und noch nicht über einen Impf­schutz ver­fügt, sollte dies mit seinem Hausarzt oder Betrieb­sarzt besprechen. Der Arzt kann dann evtl. nach einem für solche Sit­u­a­tio­nen entwick­el­ten Schnellschema von den anson­sten üblichen Imp­fab­stän­den abwe­ichen und Ter­mine vorziehen, so dass möglichst schnell ein aus­re­ichen­der Impf­schutz aufge­baut wird.

Keine Panik – Längst nicht jeder Zeckenstich macht krank!

Last, not least sollte aller berechtigte Respekt vor zeck­enüber­tra­ge­nen Krankheit­en nicht dazu führen, dass man sich der Erhol­ung in der Natur ver­weigert oder in einem Frei­land-Beruf nur noch mit einem bek­lem­menden Gefühl zur Arbeit geht. Angst ist sel­ten gut für die Gesund­heit und auch bei einem akuten Zeck­en­stich ist keine Panik ange­bracht. Bewusst bleiben sollte man sich stets:

  • Längst nicht jede Zecke ist infiziert.
  • Längst nicht jede Infek­tion führt zu ein­er Erkrankung.
  • Längst nicht jed­er Erkrankung ver­läuft schw­er oder mit bleiben­den Folgen.

Eine Infek­tion mit dem FSME-Virus kann unbe­merkt bleiben oder nur leichte Symp­tome aus­lösen. In 7 von 10 Fällen ver­läuft sie harmlos.

Nur etwa ein­er von 100 Men­schen erkrankt nach einem Zeck­en­stich an Bor­re­liose. Die Krankheit lässt sich mit Antibi­oti­ka behan­deln und heilt meist ohne bleibende Schä­den aus. Die gefährlichen späten Sta­di­en treten eher sel­ten auf, Neu­robor­re­liose bei etwa 3 % der Erkrank­ten auf, die Lyme-Arthri­tis bei etwa 2 von 100.

Fakt bleibt den­noch, dass bei­de Erkrankun­gen schw­er­wiegende Fol­gen haben kön­nen. Und noch weiß die Medi­zin zu wenig darüber, warum manche Men­schen schw­er erkranken und andere gar nicht. Die Klimaprog­nosen lassen erwarten, dass sich zum einen die Risiko­ge­bi­ete weit­er aus­dehnen und zum anderen die Zeck­en­sai­son ver­längert. Das The­ma Zeck­en und wie man sich vor Erkrankun­gen schützen kann, wird uns daher weit­er beschäftigen.

Autor: Fried­helm Kring

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