Je höher die Temperaturen, desto knapper fällt häufig die Kleidung aus. Kurze Hosen, T‑Shirts und luftige Kleider sind angesagt. Das bedeutet aber auch, dass die Sonne viel unbedeckte Haut erreichen und schädigen kann. Gefragt ist der richtige Sonnenschutz, um zahlreiche sofortige und langfristige Erkrankungen an Haut und Augen wie Sonnenbrand, Hautkrebs, Binde- und Hornhautentzündungen oder „Grauen Star“ (Katarakt) vorzubeugen. Das war schon immer so. Aber: Durch klimatische Veränderungen trifft vermehrt UV-Strahlung auf die Erdoberfläche und damit auf Haut und Augen. Informationen zum UV-Schutz und UV-Strahlung liefert das Portal www.klima-mensch-gesundheit.de.
Einfluss des Klimawandels
Die Veränderungen des Klimas wirken sich auch auf die Bewölkungssituation aus. In Folge dessen steigt die Anzahl an Sonnenscheinstunden pro Jahr im Mittel. Das wiederum führt dazu, dass die Menschen in den warmen Jahreszeiten mehr Zeit im Freien verbringen und sich somit mehr UV-Strahlung aussetzen. Durch diese Entwicklungen wird effektiver Sonnenschutz immer wichtiger. Besonders wichtig ist der UV-Schutz für Kinder und Menschen, die im Freien arbeiten oder sich dort häufig aufhalten.
Informationsportal zu UV-Strahlung und Sonnenschutz
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat daher das Informationsportal www.klima-mensch-gesundheit.de in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und in Kooperation mit dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) um das Thema UV-Strahlung und UV-Schutz erweitert. Neben Erklärungen dazu, wie der Klimawandel die UV-Strahlung beeinflusst finden sich ebenfalls Tipps, um sich vor sofortigen und langfristigen durch UV-Strahlung verursachte Erkrankungen an Haut und Augen zu schützen. Zudem listet das Portal Möglichkeiten der sonnengerechten Gestaltung von sonnengeschützten Lebenswelten, beispielsweise durch Sonnensegel oder natürliche Schattenspender.
