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Mit ein paar Klicks zum Hautschutzplan

Sauber und gepflegt
Mit ein paar Klicks zum Hautschutzplan

Wie wichtig der beru­fliche Hautschutz ist, haben die meis­ten Unternehmen inzwis­chen erkan­nt. Mit einem pro­fes­sionellen Hautschutzsys­tem kann das Risiko von Hauterkrankun­gen im Betrieb gesenkt wer­den. Ein Online-Tool vere­in­facht es, die dazu benötigten Hauschutz­pläne zu erstellen: Wenige Klicks erset­zen den bis­lang aufwendi­gen Prozess.

Mar­cel Häuser kann sich noch an Zeit­en erin­nern, als der Hautschutz ein Nis­chen­da­sein fris­tete. „Den Leuten war vor allem wichtig, dass ihre Hände sauber sind. Hautpflege und Hautschutz standen nicht son­der­lich im Fokus“, blickt der geprüfte Fach­ber­ater für Per­sön­liche Schutzaus­rüs­tung (PSA) zurück. Als solch­er ist Mar­cel Häuser für die Hugo Roth GmbH im Außen­di­enst unter­wegs. Der Fach­großhändler für Arbeitss­chutzartikel wurde 1922 im nor­drhein-west­fälis­chen Eis­ern (Siegen) gegrün­det und hat seine Wurzeln im Berg­bau. Heute berat­en und beliefern die rund 20 Mitar­beit­er Kun­den aus Indus­trie und Handw­erk mit PSA-Pro­duk­ten von Kopf bis Fuß und bieten einen Run­dum-Ser­vice aus ein­er Hand.

Mar­cel Häuser hat wie seine Außen­di­en­stkol­le­gen täglich Kun­denkon­takt. Seine Ansprech­part­ner in den Unternehmen sind beispiel­sweise Hautschutz- oder Sicher­heits­beauf­tragte. Dass der Stel­len­wert des beru­flichen Hautschutzes in den ver­gan­genen Jahren immens gestiegen ist, trägt auch der Sta­tis­tik Rech­nung: Denn ein­er­seits machen Hautkrankheit­en rund ein Drit­tel aller begrün­de­ten Ver­dacht­sanzeigen auf eine Beruf­skrankheit aus – und sind damit die größte Krankheits­gruppe. Ander­er­seits ist pro­fes­sioneller Hautschutz im Ver­gle­ich zu anderen Bere­ichen der PSA recht gün­stig: Den Kosten von etwa 30 bis 40 Euro jährlich pro Mitar­beit­er ste­hen wesentlich höhere Sum­men gegenüber, wenn nur ein Mitar­beit­er wegen ein­er Hauterkrankung ausfällt.

Hautbelastungen identifizieren

Weil der beru­fliche Hautschutz ein sehr beratungsin­ten­sives Seg­ment ist, arbeit­en Gen­er­al­is­ten wie Mar­cel Häuser häu­fig mit Hautschutzspezial­is­ten zusam­men. Wenn ein Unternehmen sein Hautschutzsys­tem pro­fes­sion­al­isieren oder opti­mieren möchte, greift Mar­cel Häuser daher regelmäßig auf die Exper­tise der Hautschutzspezial­is­ten von Peter Greven Phys­io­derm (PGP) zurück. Gemein­sam besuchen sie den Betrieb, um sich zunächst die Gegeben­heit­en anzuschauen, den Sta­tus Quo zu erfassen und mögliche Haut­be­las­tun­gen für die Mitar­beit­er zu identifizieren.

Ein solch­er Vor-Ort-Ter­min ist wichtig, weil an ver­schiede­nen Arbeit­splätzen ganz unter­schiedliche Gefährdun­gen für die Haut vor­liegen kön­nen. Das wiederum hat Auswirkun­gen auf die Wahl der richti­gen Pro­duk­te. Wer Hand­schuhe trägt und im feucht­en Milieu arbeit­et, braucht etwa andere Hautschutzmit­tel als jemand, der ständig mit belas­ten­den Sub­stanzen wie Ölen und Fet­ten hantiert. Die Haut­ge­fährdun­gen und die Gegeben­heit­en vor Ort sind dann die Grund­lage für das Hautschutzkonzept und schließlich für den Hautschutzplan.

Immense Erleichterung

Ein solch­er Hautschutz­plan muss für die Beschäftigten gut sicht­bar am Arbeit­splatz aus­ge­hängt sein. Er zeigt an, bei welchen Arbeit­en die Beschäftigten welch­es Hautschutz‑, Hautreini­gungs- und Hautpflegemit­tel anwen­den sollen. Der Hautschutz­plan ist damit ein zen­traler Bestandteil jedes Hautschutzkonzepts. Ger­ade deswe­gen war es ärg­er­lich, dass Hautschutz­pläne früher in einem sehr aufwendi­gen Prozess von den Her­stellern ange­fer­tigt wer­den mussten. „Bis das Hautschutzkonzept final abges­timmt war, mussten wir die Pläne vom Her­steller immer wieder ändern und anpassen lassen“, sagt Mar­cel Häuser. „Weil Hautschutz­pläne früher zudem manuell erstellt wur­den, ver­strich immer wieder viel wertvolle Zeit.“

Diese Erschw­ernisse gehören nun der Ver­gan­gen­heit an. Denn dank des neuen Hautschutz­plan-Kon­fig­u­ra­tors von PGP kön­nen sowohl Fach­händler wie Hugo Roth als auch die Zuständi­gen in den Unternehmen die Pläne jet­zt mit weni­gen Klicks im Inter­net erstellen. Wie in allen gesellschaftlichen Bere­ichen hält die Dig­i­tal­isierung durch Tools wie den Hautschutz­plan-Kon­fig­u­ra­tor auch im Arbeitss­chutz Einzug. „Die Kun­den wollen ein­fache Lösun­gen, die funk­tion­ieren, die Sicher­heit erhöhen und zudem mit wenig Aufwand ver­bun­den sind“, weiß Häuser.

Offenes System

Für die Anwen­der – ganz gle­ich, ob auf Händler­seite oder in den Unternehmen – bringt der Hautschutz­plan-Kon­fig­u­ra­tor viele Vorteile. Das Tool, das auf ein­er Daten­bank basiert, lässt sich intu­itiv bedi­enen und ist selb­sterk­lärend. Darüber hin­aus ist es ein offenes Sys­tem. Es kön­nen also nicht nur PGP-Pro­duk­te, son­dern auch Hautschutzmit­tel ander­er Her­steller hin­ter­legt und in den Hautschutz­plan aufgenom­men wer­den. Im Fokus ste­ht also immer die Prob­lem­lö­sung für die Anwen­der. Ein weit­eres Plus ist die hohe Aktu­al­ität: Das Sys­tem reagiert automa­tisch darauf, wenn sich die Designs oder Rezep­turen von Hautschutzmit­teln ändern.

Musterhautschutzpläne

Als beson­ders hil­fre­ich empfind­en Prak­tik­er wie Mar­cel Häuser die Muster­hautschutz­pläne, die für Branchen mit beson­ders hohen Haut­be­las­tun­gen hin­ter­legt sind. Zugle­ich lassen sich alle Hautschutz­pläne auch indi­vid­u­al­isieren, indem das Sys­tem beispiel­sweise die Möglichkeit bietet, Fir­men­l­o­gos hochzu­laden und einzu­binden. Und auch die Texte lassen sich indi­vidu­ell anpassen. Ein beson­deres Fea­ture, das für viele Unternehmen sehr wichtig ist, ist die automa­tis­che Über­set­zung in die wichtig­sten Fremd­sprachen. Wenn die Texte nicht verän­dert wer­den, kann das Sys­tem sie in die gängig­sten Fremd­sprachen wie Englisch, Franzö­sisch, Türkisch oder Pol­nisch über­set­zen. Somit kön­nen auch Mitar­beit­er mit nicht­deutsch­er Mut­ter­sprache den Hautschutz­plan lesen und richtig nutzen, was Fehlanwen­dun­gen verhindert.

Die Kom­bi­na­tion all dieser Vorteile macht den Hautschutz­plan-Kon­fig­u­ra­tor zu ein­er neuen und in dieser Form noch nicht bekan­nten Lösung am Markt. Er steigert die Chan­cen, dass die Mitar­beit­er in Sachen Hautschutz und Hand­hy­giene alles richtig machen und senkt so das Risiko von beru­flichen Hauterkrankun­gen. Der Kon­fig­u­ra­tor schafft zudem Freiräume für gezielte Beratung durch Händler oder Fach­ber­ater, von der die Hautschutz- oder Sicher­heits­beauf­tragten in den Unternehmen profitieren.


Link-Tipp

  • Bei dem neuen Hautschutz­plan-Kon­fig­u­ra­tor von PGP kön­nen nicht nur PGP-Pro­duk­te, son­dern auch Hautschutzmit­tel ander­er Her­steller hin­ter­legt und in den Hautschutz­plan aufgenom­men wer­den. Das nüt­zliche Tool ist abruf­bar unter https://hautschutzplan24.de
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