Seit 2009 konzentriert sich Fieldsense auf die Entwicklung von Produkten zum Schutz von Beschäftigten, die Arbeiten in der Nähe von Rundfunk- und Telekommunikationsantennen durchführen. Leitlinien zur Hochfrequenz-Strahlung (HF-Strahlung) sind in der EU-Richtlinie 2013/35/EU und der ICNIRP-Richtlinie enthalten. Um Arbeiter entsprechend zu schützen, müssen sie in der Lage sein, die jeweiligen Expositionsbedingungen richtig einzuschätzen. Zu diesem Zweck messen die Fieldsense-Geräte sowohl die elektrischen Felder (E) als auch die Magnetfelder (H).
Vorzeigeprodukt ist der fieldSENSE60 Personal HF-Monitor. Das preiswerte und robuste Gerät deckt einen Frequenzbereich von 50 MHz bis 60 GHz ab und wurde speziell für Turmkletterer entwickelt. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Techniker im Nahfeld eines Sendesystems oder im Fernfeld eines 5G-Systems arbeitet. Die Strahlungsbelastung wird stets richtig eingeschätzt und es ertönt ein Alarm, wenn sich die Werte den Arbeitsschutzgrenzwerten nähern oder diese überschreiten. Das Gerät besitzt einen fortschrittlichen E- und H‑Feld Datenlogger, der alle Nutzermessungen aufzeichnet. Während oder nach einer Exposition mit hochfrequenter Strahlung sind die Messungen ganz einfach über eine USB-Verbindung am PC zugänglich. Um die Arbeit des Technikers zu erleichtern, verfügt das Gerät zudem über eine Sprachnotizfunktion. Mithilfe dieser Option lassen sich mühelos Nachrichten aufzeichnen, die mit den Datenprotokollen synchronisiert werden.
Damit das Gerät nicht herunterfällt und sich der Summer im Fall einer Warnung im Hörbereich des Nutzers befindet, lässt sich der Personal HF-Monitor an einem speziellen Gurtmechanismus befestigen. Er verfügt zudem über ein Sturzerkennungssystem, das einen Alarm auslöst, falls der Träger abstürzt. So werden andere Kletterer gewarnt und können umgehend Rettungsmaßnahmen einleiten.