Wer sich mit der Etablierung von gesundheitlichen Schutzmaßnahmen in Betrieben beschäftigt, stellt immer wieder fest, dass Aufklärung allein nicht ausreicht. Zu wissen, dass eine bestimmte Maßnahme schützt, und diese tatsächlich auch anzuwenden, sind zwei verschiedene Dinge.
Hautschutz ist im Gegensatz zur klassischen PSA nicht sichtbar. Trägt zum Beispiel ein Bauarbeiter keinen Helm, fällt dies auf. Benutzt er trotz Hautkrebs-Gefahr keinen Sonnenschutz, kann das kaum kontrolliert werden. „Kontrolle und Ermahnungen sind jedoch nur die letzte Möglichkeit Mitarbeiter für Hautschutz zu sensibilisieren“, ist Dr. Wolfgang Röcher, Scientific Communications Manager bei SC Johnson Professional überzeugt. „Vielmehr zählt, dass eine Maßnahme als angenehm und passend empfunden wird.“ Hier ist natürlich das Produkt relevant. SC Johnson Professional entwickelt deshalb Produkte, die schnell einziehen und keinen Film auf der Haut hinterlassen. Auch eine Platzierung des Produktes auf dem Arbeitsweg ist unabdingbar, denn nur was unmittelbar greifbar ist, wird auch genutzt.
Als letztes spielt ein Faktor eine Rolle, der als „Selbstwirksamkeit“ bezeichnet wird: Der Mitarbeiter muss die Möglichkeit haben, eine Maßnahme auch gegen widrige Umstände durchzusetzen. Hier erweist sich eine soziale Komponente als hilfreich: Die Beteiligung von Freunden oder Kollegen hilft dabei, Unlust zu überwinden. SC Johnson Professional führt deshalb regelmäßige Gruppen-Schulungen durch. Zusätzliche Hautmessungen helfen, dem Endanwender konkret die Risiken fehlenden Hautschutzes aufzeigen – am Beispiel seiner eigenen Haut.
Weitere Informationen finden Sie auf