Die Wartung und Instandhaltung von Betriebsmitteln ist eine wichtige Aufgabe im laufenden Betrieb mittelständischer Unternehmen. Die Dokumentation der Wartung hingegen ist oft uneinheitlich und hält einer offiziellen Prüfung nach einem Schadenfall durch die Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaften nicht stand. Hier hilft der Wartungsplaner der Hoppe Unterneh-mensberatung.
Unfälle im Berufsalltag – ein unangenehmes Thema für mittelständische Unternehmen. Allein in Deutschland haben sich im Jahr 2015 trotz hoher Sicherheitsstandards rund 825.000 Arbeiter und Angestellte am Arbeitsplatz verletzt. Oft sind Maschinen und elektrischen Anlagen des Unternehmens am Unfallgeschehen beteiligt, was eine Untersuchung durch die Gewerbeaufsichtsämter und Berufsgenossenschaften nach sich zieht. Neben der Herausforderung den Arbeitsausfall und die Ersatzinvestitionen zu kompensieren sehen sich die Geschäftsleitung und die bestellten Sicherheitsbeauftragten mit Nachforschungen und gegebenenfalls Schadenersatzforderungen der Versicherungen wegen Nichteinhaltung von Sicherheitsbestimmungen konfrontiert.
Risiko Wartungsdokumentation
Im Falle eines Unfalls prüft die Gewerbeaufsicht in Unternehmen nicht nur die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen, sondern auch die Prüffristen, Prüfzyklen und den Wartungszustand aller betroffenen Maschinen und elektrischen Geräte. Sind Zweifel am ordnungsgemäßen Zustand der Betriebsstätte gegeben, dann reicht eine Prüfplakette oft nicht aus. Der Sicherheitsbeauftragte ist dann aufgefordert eine nachvollziehbare Wartungsdokumentation vorzulegen, die Informationen über die Art der Prüfung, die Prüf- und Messergebnisse, das Datum der Prüfung sowie den Namen des Prüfers beinhalten. Gut, wenn man als Fachkraft für Arbeitssicherheit dann eine detaillierte Übersicht über den Wartungshistorie und die anstehenden Wartungen der Betriebsmittel vorweisen kann.
Eine sehr gute Möglichkeit diesen Prüfungen zu begegnen ist der Aufbau einer professionellen Wartungsdokumentation, die die Planung und den Nachweis jeglicher Art von Prüfungs‑, Wartungs- oder Instandhaltungsarbeiten organisiert. Seit 1998 wird die Software Wartungsplaner (www.wartungsplaner.de) diesen Anforderungen gerecht, da sie einerseits Prüffristen sowie Prüftermine aufzeigt und andererseits Berichte über die geprüften Geräte einschließlich einer lückenlosen Historie ermöglicht.
Gesetzliche Vorgaben erfüllen
Der Wartungsplaner ist für sicherheits-relevante Tätigkeiten konzipiert und ist daher für die täglichen Herausforderungen von Fachkräften für Arbeitssicherheit, Verantwortlichen in der Instandhaltung und Wartungsteams geeignet. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Das Instandhaltungsmanagement kann deutlich optimieren werden, da die Software sowohl Prüffristen als auch Instandhaltungsintervalle erfasst und somit die Dokumentation von Prüfungen, Reparaturen, Instandsetzungen und Wartungen automatisch vorgibt. Daher ist der Wartungsplaner ideal für die Betriebsmittelwartung gemäß gängiger gesetzlicher Vorgaben (u.a. BGV, BetrSichV, AUDIT, ISO, TPM, UVV).
Darüber hinaus bietet der Wartungsplaner einige interessante Features: So können Stammdaten und Anlagenstruktur ange-legt und Wartungspläne, Prüfpläne und Inspektionspläne erstellt werden. Auch lassen sich Störaufträge und Reparaturen effizient erfassen und übersichtliche Dokumentationen über den Lebenslauf aller Anlagen und Maschinen erstellen. Auf dieser Basis lassen sich die Kennzahlen und das Controlling im Rahmen der Arbeitsvorbereitung optimieren.
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