Honeywell präsentiert mit dem Video „Weiterentwicklung der Handschuhnorm EN 388“ ein neues Hilfsmittel für Sicherheitsfachkräfte bei der Wahl des geeigneten Schnittschutzes. Das Video ist Teil eines Informationspakets zur Handschuhnorm EN 388, die Ende 2016 aktualisiert wurde und sich mit dem Schutz vor mechanischen Risiken auseinandersetzt. Ein Leitfaden sowie ein Dokument mit den gängigsten Fragen und Antworten gehören neben dem Video ebenfalls zu dem Paket.
Die im Jahr 2003 eingeführte Norm EN 388 behandelt die Prüfungsanforderungen für Sicherheitshandschuhe, die verkauft werden, um vor mechanischen Risiken wie Schnitten und Abrieb zu schützen. Der Schnittwiderstand wird mithilfe einer Schnittprüfung kategorisiert, bei der eine Klinge solange über den Handschuh geführt wird, bis sie das Material durchtrennt. Allerdings ist diese Prüfmethode für die neuesten Innovationen der Handschuhtechnologie ungeeignet, da dort Materialien wie Hochleistungs-Polyethylen (HPPE) oder Glas- und Stahlfasern zur Verbesserung des Schutzes zum Einsatz kommen. Mit der Einführung der überarbeiteten EN 388 werden hingegen nun auch die neuesten Innovationen und Materialien entsprechend berücksichtigt.
Das Video „Weiterentwicklung der Handschuhnorm EN 388“ zeigt, wie die neue TDM-Prüfung nach ISO 13997 bei abrasiven Fasern eine deutlich präzisere Messung der Schnittleistung ermöglicht und somit aussagekräftigere Ergebnisse liefert (von A bis F). Es erklärt zudem, wie die Kennzeichnungen auf schnittfesten Handschuhen durch die neue Norm verändert werden.
Hier kann das Video angeschaut und die anderen Hilfsmittel heruntergeladen werden:
http://hwll.co/EN388Sicherheitshandschuhe
Weitere Informationen zu Honeywell Industrial Safety stehen unter
http://www.honeywellsafety.com