Im Januar fehlen die meisten Menschen aufgrund der Diagnose Depression am Arbeitsplatz. Das ergab eine Analyse der DAK-Gesundheit für die Jahre 2013 bis 2015. So gingen im Januar 2015 rund 6.200 Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen mit dieser Diagnose bei der Krankenkasse ein. Das ist eine Steigerung von 15 Prozent im Vergleich zum Jahresdurchschnitt. Den niedrigsten Stand erreichten die Krankmeldungen in allen drei Jahren im Dezember. „Wir beobachten diese Tendenz schon seit ein paar Jahren“, erklärt Dr. Susanne Bleich, Ärztin bei der DAK-Gesundheit. „Nach den Feiertagen im Dezember scheinen viele Menschen ein seelisches Tief zu erleben. Das kalte Wetter und die kurzen Tage tun ihr Übriges.“ Im Frühjahr und Sommer verringerte sich die Zahl der Krankmeldungen, in den Herbstmonaten stiegen sie wieder an.
Fehlzeiten wegen Depressionen
Höchststand im Januar
12. November 2017
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