Bereits zum 25. Mal veranstaltete die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) das Dresdner Arbeitsschutzkolloquium in der BAuA Dresden. In ihrem Jubiläumsjahr befasste sich die etablierte Veranstaltung erstmals mit zwei Themenblöcken: „Betriebssicherheit“ und „Physikalische Einwirkungen am Arbeitsplatz“.
Im ersten Themenblock „Betriebssicherheit – Sichere Verwendung von Arbeitsmitteln einschließlich überwachungsbedürftiger Anlagen“ gab es Informationen über die aktuellen Änderungen der Betriebssicherheitsverordnung. Außerdem wurde auf Änderungen im Bereich Brand- und Explosionsschutz in der Betriebssicherheitsverordnung und der Gefahrstoffverordnung eingegangen. Weitere Beiträge thematisierten die Methodik der Gefährdungsbeurteilung, Gefährdungen und Schutzmaßnahmen beim Rückwärtsfahren von mobilen Arbeitsmitteln sowie Gefährdungen durch Dampf und Druck bei der Verwendung von Arbeitsmitteln.
Der zweite Themenblock „Physikalische Einwirkungen am Arbeitsplatz“ bot zunächst einen Überblick über spezifische gesetzliche und untergesetzliche Arbeitsschutzregelungen bezogen auf Lärm, Vibrationen, künstliche optische Strahlung und elektromagnetische Felder. Danach wurde die neue Arbeitsschutzverordnung zu elektromagnetischen Feldern vorgestellt. Weitere Vorträge befassten sich mit Möglichkeiten zur Risikominderung bei Gefährdungen durch Lärm und Vibrationen. Dabei stand die Nutzung von Emissionsangaben der Hersteller zum gezielten Einkauf leiser und vibrationsarmer Maschinen im Fokus.
Im Laufe der Vorträge und Diskussionen wurden auch die Schnittstellen beider Themengebiete beleuchtet. Die Präsentationen der Veranstaltung im Internet stehen zur Verfügung: