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Um zu verstehen, warum Nachhaltigkeit ein so wichtiger Aspekt in jeglicher Hinsicht ist, also auch bei der PSA, ist ein Blick in die Vergangenheit sehr erhellend. Die Menschen standen schon immer vor großen Herausforderungen, um im Einklang mit der Natur zu wirtschaften. Die Aspekte die im Bereich der PSA dazu beitragen, sind umfangreich. Sie reichen vom Ursprung der Rohstoffe über den Transport, der Verarbeitung, bis zur Nutzung und Entsorgung bzw. Wiederverwertung und dem tatsächlichen Schutz der Mitarbeiter.
Georg Hoffmann | Leiter Arbeitssicherheit und Nachhaltigkeitsmanagement | Alfred Ritter GmbH & Co. KGTextilien aller Art durchlaufen globale Lieferketten in denen es zu Umweltverschmutzung und der Missachtung von Menschen- und Arbeitsrechten kommt. Ein nachhaltigerer Einkauf kann dazu beitragen unter Beachtung der unternehmerischen Sorgfaltspflicht dies zu verhindern und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken zu etablieren. Insbesondere bei Arbeitsbekleidung und PSA hat sich in den letzten Jahren einiges getan und der Markt bietet nachhaltigere Alternativen zu kompetitiven Preisen. Gleichzeitig braucht es Ihre Nachfrage und Nachfragen bei Herstellern und Händlern, damit sich das Angebot erweitert. Welche sozialen und ökologischen Kriterien es bei der Beschaffung von Arbeits- und Schutzkleidung zu beachten gibt und wie Sie nachhaltige Produkte identifizieren können, ist Thema des Vortrags. Weitere Informationen und Beratung finden Sie im FAIR WEAR WORKS Projekt.
Tim Stoffel | Global Nature FundNachhaltigkeit wird sichtbar Im Jahr 1925 war Fristads das erste Unternehmen, das eine ganze Kollektion von Arbeitskleidung in Schweden herstellte, und seitdem sind wir immer an der Spitze der Innovation geblieben. In diesem Frühjahr sind wir stolz darauf, mit der Einführung von zwei brandneuen Fristads Green-Kollektionen, den ersten ihrer Art in der Welt, wieder einmal die Branche anzuführen. Noch nie zuvor hatten Arbeiter, die Warnschutz bei der Arbeit benötigen, so viele komfortable, langlebige und nachhaltige Kleidungsstücke zur Auswahl. Ein Beweis dafür, dass es möglich ist, alles zu haben, wenn es um Arbeitskleidung geht.
Andreas Bühner | Area Sales Manager | FristadsBehavior Based Safety (BBS) ist eine Sammlung von Methoden zur Verhaltensänderung im Bereich der Arbeitssicherheit. Diese mit Abstand erfolgreichsten und am häufigsten untersuchten Programme zur Verhaltensänderung im Bereich der Arbeitssicherheit berücksichtigen diese Prinzipien:
Wie weit ist der Weg von der Idee zum smarten Sicherheitsschuh? Wie hilfreich sind bei der Entwicklung Impulse aus der Praxis? Das weiß Alexander Terhart, der sich bei ELTEN innovativen Projekten widmet.
Alexander Terhart | ELTENOrganisationen mit einer positiven Sicherheitskultur zeichnen sich durch eine Kommunikation aus, die auf gegenseitigem Vertrauen basiert sowie durch eine gemeinsame Anerkennung der Bedeutung von Sicherheit und durch die Überzeugung der Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen. Um eine Organisation hierhin zu entwickeln, wurde der Begriff der „interdependenten Sicherheitskultur“ geprägt, mit folgenden Merkmalen: hohes Sicherheits- / Risikobewusstsein eines jeden, Anderen helfen / zusammenarbeiten, offene Kommunikation, Verantwortungsbewusstsein und Stolz auf „Sicherheitsleistungen“. Genauso wichtig ist es aber auch zu verstehen, dass eine Sicherheitskultur nicht „gelehrt“ werden kann, Kultur entwickelt sich durch Beobachtungen, Erfahrungen und Beispiele. Kultur ist etwas Lebendes, in das kontinuierlich investiert werden muss. Für einen nachhaltigen Wandel ist es entscheidend auf interne Ressourcen zu setzen. Nur so ist der Wunsch zur Veränderung für „die Mannschaft“ glaubwürdig und nimmt sie mit durch erlebbares Handeln. Auch empfiehlt es sich, neueren Konzepten wie Safety II, Safety differently aber auch psychologischer Sicherheit Raum zu geben, da der Fokus auf Schadensfreiheit tradierter Arbeitssicherheit allein nicht zielführend ist.
Dr. Ralf Steinberg | VP HSE Management System & Governance, Sustainability & HSE | E.ON SEDie Bayer AG hat das Ziel definiert, einen globalen Gesundheits- und Sicherheitsdialog zu entwickeln und zu etablieren, um die hoch priorisierten Themen Gesundheit und Sicherheit dauerhaft innerhalb der Organisation im Gespräch zu halten, so das Bewusstsein des Einzelnen für gesundheits- und sicherheitsrelevante Inhalte zu schärfen und die gemeinsame Präventionskultur weiterzuentwickeln. Die Kernbestandteile dieses digitalen Dialogs sind der Health & Safety Survey (HS-Survey), das HS-Dashboard und die HS-Toolbox. Darüber hinaus gibt es im Intranet die zentrale Plattform „House of Health“. Die Anforderungen an diesen globalen Gesundheits- und Sicherheitsdialog mit 100.000 potenziellen Dialogpartnern sind hoch: Die Inhalte müssen in ein funktionales und attraktives Design eingebettet sein, der Dialog darf nicht ins Stocken geraten und die Beteiligten müssen den Mehrwert erkennen. Im Vortrag werden Chancen, aber auch Herausforderungen bei der Dialoggestaltung herausgearbeitet und erste Erfahrungen berichtet.
Thorsten Uhle | Global Occupational Health Manager & Senior Consultant Mental Health | Bayer AGMit der richtigen HSEQ und ESG-Software langfristig Ihre Unternehmensprozesse stärken. Von den richtigen Fragen zur Analyse Ihrer Prozesse, der Bestimmung Ihrer wichtigsten Funktionsanforderungen bis zu den Auswahlkriterien für die passende HSE-Software - so finden Sie die richtige Lösung für Ihr Unternehmen .
Mobiles Arbeiten wird auch in Zukunft stärker genutzt werden. Mit dieser Arbeitsweise verändert sich aber auch der Anspruch an die Führungskompetenzen. Wenn Vorgesetzte über gute virtuelle Fähigkeiten verfügen, steigen Zufriedenheit und Produktivität der Beschäftigten. Das Webinar „Remote Leadership – Führen 4.0“ vermittelt Grundlagen und gibt Praxistipps für eine gelungene Führung auf Distanz.
Dr. Tilo Gold | Berater Gesundheitsmanagement | B·A·D GmbHDie Entwicklung in der Digitalisierung schreitet immer schneller voran und durchzieht alle Bereiche der Arbeitswelt. Der Erhalt und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen ist hier ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung. Gerade im Bereich des Arbeitsschutzes ergeben sich daraus ständig neue Chancen und Herausforderungen, die es zu betrachten gilt, was anhand von Praxisbeispielen (u.a. Comfy-App sowie virtuelle Begehungen bzw. Besichtigungen) vorgestellt wird.
Daniel Limmert | Vorstand | VDSI e.V.Arbeitsschutzanforderungen für sichere und saubere Luft: Grundlagen und technische Lösungskonzepte. Luft ist das bezogen auf die konsumierte Menge das wichtigste Lebensmittel. Industrielle Prozesse verursachen wiederum Schadstoffe, die die Qualität dieses Lebensmittels stark beeinträchtigen. Die Gefahr ist oft nicht sichtbar, jedoch kurz- und langfristig für die Gesundheit schädlich. In diesem Vortrag erfahren Sie, wo bei industriellen Prozessen welche Schadstoffe entstehen. Insbesondere die nanoskaligen Partikel sind eine große Herausforderung. Sie bekommen Anregungen, wie diese sicher erfasst und gefiltert werden können. Sie bekommen einen Eindruck, welche positiven Effekte die richtige Auslegung der Anlagentechnik hat. Sie sichert ein gute Einbettung der Lösung in das Arbeitsumfeld, eine effektive Filterung und einen geräusch- sowie energiearmen Betrieb.
Alexander Jakschik | Vorstand | ULT AGPersönliche Schutzausrüstungen (PSA) können als unmittelbare Grenze zwischen Gefahr und körperlicher Unversehrtheit eines Beschäftigten nur dann wirksam werden, wenn der Nutzer über deren korrekte Nutzung und der Einsatzbereiche geschult und trainiert wurde. Art, Umfang und Ausführung der von Gesetzgeber und Unfallversicherungsträger in den einschlägigen Vorschriften geforderten Unterweisungen zur PSA obliegen dabei weitestgehend dem Gestaltungsspielraum des Unterweisenden. Der Vortrag gibt praxiserprobte und -bewährte Ansätze, wie die Herausforderung der gekonnten Wissensvermittlung gelingt.
Gerald Wiesner | HS-Coordinator & PSRM-Engineer | Cargill Deutschland GmbHNicht nur bei elektrischen Gartengeräten oder Unterhaltungselektronik, sondern auch bei E-Bikes werden zur Stromversorgung in erster Linie Lithium-Ionen-Akkus eingesetzt. Die Akkus sind leistungsfähig, laden schnell auf und verfügen über ein geringes Eigengewicht. Aber: Immer wieder wird von gefährlichen Vorfällen im Zusammenhang mit Lithium-Ionen Akkus berichtet. Wenn ein Betrieb viele solcher Energiespeicher für Elektrofahrräder im Einsatz hat, können große Risiken entstehen, denn die Akkus auf Lithium-Basis bringen durch ihre hohe Energiedichte Brandlasten und hohe Brandrisiken mit sich.
Florian Holz | Asecos