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Härtetest beim Malteser Hilfsdienst

Auswahl von Sicherheitsschuhen
Härtetest beim Malteser Hilfsdienst

Rund um die Uhr im Ein­satz; 365 Tage im Jahr: Die ehre­namtlichen Helferin­nen und Helfer der Abteilung Katas­tro­phen­schutz, Mal­teser Bonn Beuel, set­zen ihre Freizeit ein, um anderen zu helfen. Für ihre her­aus­fordern­den Auf­gaben benöti­gen die frei­willi­gen Ein­satzkräfte eine adäquate Schutzaus­rüs­tung. Hohe Anforderun­gen stellen diese ins­beson­dere an das Schuh­w­erk. Für einen Prax­is­test im harten Ein­satza­ll­t­ag stat­tete Ejen­dals einen Zug der Mal­teser mit einem Hochleis­tungss­chuh aus.

Schwere Stürme, Über­schwem­mungen, Brände, Unfälle, Havarien oder andere Großschadensereignisse: Muss vie­len Men­schen akut geholfen wer­den, kommt der Katas­tro­phen­schutz zum Ein­satz: San­itäts­di­enst, Betreu­ungs­di­enst, Fer­n­melde­di­enst und Psy­chosoziale Not­fal­lver­sorgung sind einge­bun­den im Ziv­il- und Katas­tro­phen­schutz. Die ehre­namtlichen Helferin­nen und Helfer des Katas­tro­phen­schutzes sind zur Stelle, wenn die Kräfte des Ret­tungs­di­en­stes und der Feuer­wehr nicht aus­re­ichen. „Wir wer­den jedoch auch bei Großver­anstal­tun­gen und in beson­deren Krisen­si­t­u­a­tio­nen einge­set­zt, wie aktuell der COVID-19-Pan­demie“ erk­lärt Paul Gon­siorows­ki, Zugführer Katas­tro­phen­schutz der Mal­teser Bonn Beuel.

Gemein­sam mit der Arbeits­ge­mein­schaft San­itäts­di­enst, beste­hend aus den Mal­te­sern, Johan­nitern, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Arbeit­er Samariter­bund, sind die hiesi­gen Mal­teser für die Stadt Bonn ver­ant­wortlich. „Wir haben hier flächen­deck­end durch­weg eine her­vor­ra­gende Ver­sorgung”, so Gon­siorows­ki, der haupt­beru­flich als Fachkrankenpfleger für Anäs­the­sie und Inten­sivmedi­zin in der Uniklinik Bonn arbeitet.

Ausstattung nur zum Teil finanziert

Der Bund und die Län­der unter­stützen die Arbeit der Mal­teser im Katas­tro­phen­schutz materiell und fördern mit einem finanziellen Beitrag die Ein­satzfähigkeit. „Wir erhal­ten zum Beispiel die Erst­gar­ni­tur, die immer­hin cir­ca 1.200 Euro kostet”, erk­lärt Gon­siorows­ki. Einen weit­eren Anteil muss die Hil­f­sor­gan­i­sa­tion jedoch über Spenden gener­ieren. „Das bet­rifft uns natür­lich auch in Bonn“.

Der 31-jährige Zugführer trägt die Ver­ant­wor­tung für zwei Züge mit ins­ge­samt 66 Ein­satzkräften. Die Auf­gaben sind in die Posi­tio­nen Zugführer, Ver­wal­tungsauf­gaben, Tech­nis­ch­er Dienst und San­itär unterteilt. „Alle Ein­satzkräfte sind Ehre­namtler. Wir leis­ten zwis­chen zwei und vierzehn Wochen­stun­den unent­geltlich unseren Dienst. Diesen kön­nen wir pro­fes­sionell wahrnehmen – aber nur, wenn wir das entsprechende Equip­ment haben. Dazu gehört die Ein­satzk­lei­dung, mit Helm et cetera. Aber vor allem auch sehr sichere, bequeme und kom­fort­able Schuhe. Wir sind ständig auf den Beinen und oft in schwieri­gen Situationen.“

Auf das richtige Schuhwerk kommt es an

Ejen­dals als Anbi­eter von Hand- und Fußschutzsicher­heit­slö­sun­gen hat die Bon­ner Ein­satzkräfte mit dem Hochleis­tungss­chuh „Jalas 1358 Heavy Duty“ für einen „Test­lauf“ aus­ges­tat­tet. Die Mal­teser haben die Sicher­heitss­chuhe der Klasse S3 für mehrere Wochen getra­gen und ihre Erfahrun­gen dem schwedis­chen Her­steller mit­geteilt. „Grund­sät­zlich müssen wir natür­lich Pro­duk­te auswählen, die nach dem Arbeitss­chutzge­setz für unsere speziellen Anforderun­gen geeignet sind“, erk­lärt Gon­siorows­ki. „Das Pro­dukt muss also eine Rei­he von Sicher­heit­sat­tribut­en erfüllen und nach der EN ISO 20345:2011 zer­ti­fiziert sein. Da wir ständig in Bewe­gung sind, brauchen wir natür­lich ganz beson­ders hochw­er­tige Schuhe. Daher haben wir uns für dieses Mod­ell entschieden“.

Stabilität und Schutz vor Gefährdungen

Vor allem ist große Flex­i­bil­ität gefragt: Der Schuh muss bei matschigem Unter­grund eben­so Sta­bil­ität bieten wie bei einem Unfall­ein­sat­zort mit Rutschge­fahr. Die lan­gen Dien­ste erfordern zudem ein hohes Maß an Tragekom­fort und Bequem­lichkeit. Zehen­ver­let­zun­gen, Durchtrittver­let­zun­gen durch scharfe Gegen­stände, Ver­stauchun­gen, elek­trische Aufladung und Rutschge­fahr – das alles sind Gefahren­quellen, die der Schuh präven­tiv abwen­den beziehungsweise aushal­ten muss. „Der Testschuh ver­fügt über her­aus­ra­gende Eigen­schaften, die genau auf die her­aus­fordern­den Sit­u­a­tio­nen der Mal­teser abges­timmt waren“, erk­lärt Wern­er Schwarzberg­er, der bei Ejen­dals für die D‑A-CH-Region ver­ant­wortlich ist.

Schulnote sehr gut bis gut

„Wir haben die Schuhe nach ver­schiede­nen Kri­te­rien mit­tels Schul­noten bew­erten lassen“, so Schwarzberg­er. „Ins­ge­samt haben sie durch­weg pos­i­tiv und mit der Note ‚gut‘ bei den Ein­satzkräften abgeschnit­ten“, ergänzt Test­träger Gon­siorows­ki. Die Pro­duk­tqual­ität wurde eben­so mit der Note „gut“ bew­ertet wie der Kom­fort, Halt im Schuh und das bequeme Tra­gen. Als „gut“ bew­erteten die Tester auch das Tragege­fühl an einem beson­ders lan­gen Arbeit­stag. Ins­beson­dere das inte­gri­erte Dämp­fungs­ma­te­r­i­al Poron XRD in der Sohle, der Zunge und an den Seit­en zur Absorp­tion von Stößen waren hier nach Ansicht der Test­träger ein Aspekt für den opti­mierten Kom­fort im Einsatz.

Wertvolle Rückmeldungen

Sehr gute bis gute Bew­er­tun­gen (Noten 1 bis 2) erziel­ten der prak­tis­che Boa-Ver­schluss und die Beurteilung der Rutschfes­tigkeit. Alle Test­träger waren der Mei­n­ung, dass der Schuh für ihre Ein­satzz­wecke „gut“ geeignet sei. Lediglich in der Kat­e­gorie Design wur­den auch gute bis befriedi­gende Noten vergeben.

„Generell wurde der Schuh in seinen Eigen­schaften als sehr pos­i­tiv bew­ertet, fasst Wern­er Schwarzberg­er zusam­men. „Die trans­par­ente und offene Ein­schätzung unser­er Kun­den ist uns sehr wichtig. In diesem Falle freuen wir uns aber natür­lich auch über das aus­ge­sprochen gute Resultat.“


Hochleistungsschuh mit Extra-Gripp

Zu den beson­deren Eigen­schaften des Mod­ells „Jalas 1358 Heavy Duty“ zählen: extremer Gripp, hoher Kom­fort, exzel­lente Stoßdämp­fung und ergonomis­che Sprungge­lenkstützen. Träger des Schuhs erlan­gen eine sichere und schnellere Gehgeschwindigkeit auf glat­ten, vereis­ten oder öli­gen Ober­flächen (zum Ver­gle­ich: mit herkömm­lichen Sicher­heitss­chuhen cir­ca 0,38 m/s; mit Ejen­dals-Pro­duk­ten 1,00 m/s auf vereis­tem Untergrund).

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