An lärmbelasteten Arbeitsplätzen ist es oft notwendig, Gehörschutz zu tragen. Ab einem Lärmpegel von 80 dB(A) wird es empfohlen, ab 85 dB(A) ist es Pflicht. In der metallbearbeitenden Fertigung mit einem durchschnittlichen Lärmpegel von 95 dB(A) werden den Mitarbeitenden dazu häufig Einweg-Gehörschutzstöpsel zur Verfügung gestellt.
Doch jedes Ohr ist anders und schlechtsitzende Gehörschützer beeinträchtigen das Wohlbefinden der Beschäftigten. Die Hoffmann Group hat deshalb ihr Sortiment um individuell gefertigte lärmdämpfende Otoplastiken von Cotral Lab erweitert. Diese werden an das Ohr und den Gehörgang des Trägers angepasst und mit einem Lärmfilter auf den Arbeitsplatz eingestellt.
An Arbeitsplätzen mit sehr hoher Lärmbelastung dämmt das Modell „Qeos Orange“ mit Hochfrequenzfiltern den Lärm besonders stark in hohen Frequenzen und reduziert die Lärmbelastung um 17 bis 33 Dezibel. Müssen Mitarbeitende in einer lauten Umgebung gut miteinander kommunizieren, reduziert „Qeos Green“ Geräusche auf allen Frequenzbändern gleichmäßig um 17 bis 28 Dezibel, ohne den Ton zu verzerren.
Konzentriertes Arbeiten in Großraumbüros ist hingegen mit dem Modell „Clear“ möglich, das ebenfalls Geräusche verzerrungsfrei vermindert und kaum sichtbar ist. Zu den weiteren Vorteilen des individuell angefertigten Gehörschutzes zählt die Abfallreduzierung durch seine Wiederverwendbarkeit und sechs Jahre Garantie. Die Otoplastiken sind nach der EU-Verordnung 2016/425 zertifiziert.