Ein Industriebetrieb inmitten eines Wohngebietes, die Zufahrt direkt an der vielbefahrenen Hauptdurchfahrtstraße: Die Adolf Pühl GmbH & Co.KG in Plettenberg ist nach und nach gemeinsam mit dem Ort und seinen Siedlungen gewachsen. Daher sieht sich das Unternehmen verpflichtet, sowohl für den straßengebundenen Warenverkehr eine für die Allgemeinheit störungsfreie Verkehrsanbindung sicher zu stellen als auch die Lärmbelästigung für die Anwohner in Grenzen zu halten. Die Lösung für beide Probleme fand Betriebsleiter Thomas Schmidthaus mit dem Einbau von Industrieschnelllauftoren von Efaflex.
„Die Hauptzufahrt zu unserem Betriebsgelände liegt direkt an der Landesstraße L 697. Wenn LKW-Züge am Einfahrtstor stehen und das Tor zu lange braucht, bis es in kompletter Durchfahrtshöhe geöffnet ist, haben wir sofort endlose Staus auf der Straße“, erklärt Betriebsleiter Thomas Schmidthaus. Es liegt auf der Hand, dass Autolärm, Abgase und Staus den Unmut der Anwohner erregen würden. „Aus diesem Grund mussten Tore her, die schnell und belastbar sind.“
Die Entscheidung fiel zu Gunsten von Schnelllauf-Turbotoren EFA-STT. Sie gehören mit Öffnungsgeschwindigkeiten von über 3 m/sek. zu den schnellsten vertikallaufenden Toren der Welt. Die klarsichtigen Lamellen verfügen über mehr als 70% Durchsichtigkeit und sorgen somit dauerhaft für beste Lichtverhältnisse und klaren Durchblick. Ebenso bleiben durch die hohe Dichtigkeit extreme Kälte, Wind und Wetter draußen. Das Ergebnis sind deutlich niedrigere Energiekosten und perfekter Schutz von Mitarbeitern vor Witterungseinflüssen.
An den Ein- und Ausfahrtstoren sorgen Laserscanner von Efaflex für die komplette Verkehrsregelung: Die Tore öffnen in Sekundenschnelle, aber erst, wenn Fahrzeuge sich direkt darauf zu bewegen. Gleichzeitig überwachen die Laserscan-ner EFA-SCAN alle sicherheitsrelevanten Bereiche. „Wir haben mehrere dieser Sicherheitseinrichtungen im Werk eingesetzt. Besonders an unserer Haupteinfahrt sorgt der Scanner auch dafür, dass das Tor geschlossen bleibt, wenn Radfahrer oder Fußgänger auf dem angrenzenden Gehweg quer zum Tor passieren. Somit bekommt auch niemand unkontrolliert Zutritt zu unserem Werksgelände.“
Im Lauf der Zeit sei auch das Thema Schallschutz relevant geworden, berichtet Thomas Schmidthaus. Der Schall breite sich durch das Tal so aus, dass das Wohngebiet am Berg auf der anderen Seite von Lärmemission betroffen war. Auch hier schaffen die schnelllaufenden EFA-SST mit doppelwandigen Isolierlamellen Abhilfe. Der Lärm der Stanzen und Maschinen ist vor den Toren kaum noch zu hören. „Hier haben wir uns aus energetischen Gründen für Efaflex Schnelllauf-tore mit thermisch getrennten Isolier-lamellen entschieden“, sagt Thomas Schmidthaus. „Die Kälte breitet sich sehr schnell in der Halle aus, da muss ein Tor gar nicht mal lange geöffnet sein.“
Unsere Webinar-Empfehlung
CMR-Gefahrstoffe der Kat. 1A oder 1B stellen unter den Gefahrstoffen die höchste Gesundheitsgefahr dar, weshalb die Gefahrstoffverordnung in § 10 besondere Schutzmaßnahmen für diese Stoffe vorschreibt.
Teilen: