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Sichere Deckenarbeiten mit dem Desk-Surfer

Sichere Deckenarbeiten bei laufendem Betrieb
Mit dem Desk-Surfer über den Arbeitsplätzen schweben

Wie kön­nen Ser­vicetech­niker unfall­frei an Deck­en arbeit­en, während gle­ichzeit­ig der reg­uläre Arbeits­be­trieb im Unternehmen weit­er­läuft? Die Munk Group hat in Koop­er­a­tion mit der Fir­ma SPIE für diese Her­aus­forderung mit dem Desk-Surfer eine überzeu­gende Lösung gefun­den, die ihr auch eine Nominierung für den Deutschen Arbeitss­chutzpreis 2021 einge­bracht hat.

Der Deutsche Arbeitss­chutzpreis 2021 der „Gemein­samen Deutschen Arbeitss­chutzs­trate­gie“ beweist es jedes Jahr aufs Neue: Einige der besten Inno­va­tio­nen für den betrieblichen Arbeits- und Gesund­heitss­chutz stam­men von Mit­tel­ständlern, die neudeutsch auch gerne als „Hid­den Cham­pi­ons“ beze­ich­net werden.

So auch die Munk Group. Ihre Pro­duk­te gehören zu den meist­ge­fragten im Bere­ich der Steig- und Ret­tung­stech­nik, auch inter­na­tion­al. Das 1899 gegrün­dete schwäbis­che Unternehmen ist bis heute inhab­er- und fam­i­lienge­führt und seinem Heimat­stan­dort Günzburg, auf unge­fähr halbem Weg zwis­chen München und Stuttgart gele­gen, bis heute treu geblieben.

An mit­tler­weile zwei Stan­dorten – in Günzburg und dem benach­barten Leipheim – sind drei Geschäfts­bere­iche ange­siedelt. Neben der Steig- und Ret­tung­stech­nik ergänzt die Sparte Ser­vice das Port­fo­lio, die Dien­stleis­tun­gen rund um die Steig- und Ret­tung­stech­nik umfasst. Im Jahr 2021 hat sich das Unternehmen unter dem Dachmarken­na­men „Munk Group“ neu aufgestellt und beschäftigt aktuell rund 400 Mitarbeitende.

Wie kam es zu der Entwicklung des Desk-Surfers?

Der in der Kat­e­gorie „Per­sön­lich“ (Schutz und Sicher­heit des Einzel­nen) des Arbeitss­chutzpreis­es 2021 nominierte Desk-Surfer (also: Schreibtisch-Surfer) der Unternehmenss­parte Munk Günzburg­er Steigtech­nik macht seinem Namen alle Ehre. Mit ihm kann ein Ser­vicetech­niker gle­ich­sam an der Decke und über den Büro­tis­chen oder anderen Arbeits­flächen „sur­fen“. Wie kam Munk auf diese Idee? Der Fir­menin­hab­er und Geschäfts­führer Fer­di­nand Munk erzählt: „Unser Kunde SPIE Deutsch­land und Zen­traleu­ropa GmbH, bei dem Arbeitssicher­heit wirk­lich gelebt wird, kam auf uns zu und berichtete von einem Bedarf an ein­er sicheren Steigtech­nik- und Zugangslö­sung für eine Rei­he von Arbeitssi­t­u­a­tio­nen. SPIE war es sehr wichtig, hier­für eine sichere und gle­ichzeit­ig arbeit­sef­fiziente Lösung zu find­en. So haben sich unsere bei­den Unternehmen an die Arbeit gemacht und die Lösung von der Idee bis zur Mark­treife im Lauf eines einzi­gen Jahres entwickelt.“

Deckenarbeiten bei laufendem Betrieb

Die beson­dere Her­aus­forderung beste­ht laut Munk darin, dass in Büro- und Indus­triege­bäu­den für Wartungsar­beit­en oder Instal­la­tio­nen an den Heizkühlsys­te­men und Belüf­tungsan­la­gen oft Mobil­iar ver­schoben oder abge­baut wer­den müsse, um Platz für Leit­ern oder andere Steig­geräte zu schaf­fen. An den betrof­fe­nen Stellen könne dann nicht weit­ergear­beit­et wer­den, bis die Wartung oder Mon­tage been­det sei. Der Desk-Surfer löse nun dieses Prob­lem: Mit­tels sein­er mobilen, schlanken Plat­tform kön­nen beispiel­sweise Schreibtis­che, Maschi­nen oder Förder­bän­der ein­fach unter­fahren wer­den. Der laufende Betrieb werde somit größ­ten­teils nicht unterbrochen.

Sicher und effizient mit dem Desk-Surfer arbeiten

Darüber hin­aus könne man mit dem Surfer die Arbeit deut­lich sicher­er ver­richt­en. Die geräu­mige, drei­seit­ig von einem Gelän­der umgebene Plat­tform ist mit ein­er Knieleiste verse­hen. Die Arbeit­splat­tform selb­st hat eine Stand­fläche von 860 x 600 Mil­lime­ter, es lassen sich Arbeit­shöhen bis rund 3,60 Meter erre­ichen. Das Alu­mini­um-Rif­fel­blech der Plat­tform wirkt rutschhemmend.


Von der Idee bis zur Mark­treife in nur einem Jahr


Ein beson­der­er Mehrw­ert des Pro­duk­ts sei die ein­fache Benutzer­fre­undlichkeit, erläutert Munk: „Durch das mod­u­lare Bausys­tem kann der Desk-Surfer von nur ein­er Per­son nicht nur prob­lem­los und werkzeu­g­los aufge­baut, son­dern auch zum Ein­sat­zort trans­portiert wer­den. Darüber hin­aus ist er türengängig.“ Alles entschei­dende Fak­toren, weshalb die Entwick­lung unter anderem in das Arbeitss­chutzprämien-Pro­gramm der Beruf­sgenossen­schaft der Bauwirtschaft (BG BAU) aufgenom­men wurde.

Fer­di­nand Munk sieht den Desk-Surfer in bester Tra­di­tion seines Unternehmens: „Unsere Pro­duk­te verbinden Wirtschaftlichkeit, arbeit­stech­nis­che Effizienz und höch­ste Ansprüche an die Arbeitssicher­heit. Denn die Investi­tio­nen in den Arbeitss­chutz müssen sich für ein Unternehmen auch auszahlen.“ Diese Philoso­phie passt per­fekt zum Mot­to der Munk Group, die tech­nol­o­gis­che Hochleis­tung und Arbeitss­chutz auf einen gemein­samen Nen­ner bringt: „Sicher­heit made in Germany.“


Dr. Joerg Hensiek
Dr. Joerg Hen­siek; © privat

Autor:
Dr. Joerg Hensiek
Fachau­tor und freier Journalist


Nominiert für den Deutschen Arbeitsschutzpreis

Die MUNK Günzburg­er Steigtech­nik (MUNK GmbH) zählte zu den 13 Nominierten des Deutschen Arbeitss­chutzpreis­es 2021. Die Nom­i­na­tion in der Kat­e­gorie „Per­sön­lich“ für Maß­nah­men zum Schutz des Einzel­nen erfol­gte für eine beson­ders mobile, schlanke Plat­tform für Höhenar­beit­en, die MUNK zusam­men mit der SPIE Deutsch­land und Zen­traleu­ropa GmbH entwick­elt hat. Der „Desk-Sufer“ ist bere­its serien­reif und wurde zudem in das Arbeitss­chutzprämien-Pro­gramm der BG BAU aufgenommen.

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