Wer bei seiner Arbeit in der Industrie auf Sicherheitsschuhe angewiesen ist, muss diese täglich mehrere Stunden tragen. Sie sollen vor Verletzungen schützen, aber gleichzeitig auch bequem sein. Denn die Beschäftigten bewegen sich viel auf den harten Böden der Industriehallen, stehen lange oder arbeiten in der Hocke. Diese Dauerbelastung beansprucht den gesamten Bewegungsapparat. Mit modernen Sohlentechnologien sorgen Hersteller von Sicherheitsschuhen für eine optimale Dämpfung, die die Füße entlastet und den Tragekomfort erhöht. Dazu gehören auch die Modelle „Arturo black-red Mid ESD S3“ und „Impulse XXT Blue Low S1“ von Elten.
Fußschutz gehört zur Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und ist in bestimmten Bereichen der Industrie vorgeschrieben. Aus gutem Grund: Denn für Beschäftigte besteht etwa bei der Arbeit in Produktions- und Lagerhallen erhöhtes Verletzungsrisiko. Schweres Werkzeug kann auf den Fuß fallen, spitze und scharfe Gegenstände wie Nägel oder Scherben können in die Fußsohle eindringen. Zudem sind 30 Prozent aller Unfälle sogenannte SRS-Unfälle – Stolpern, Rutschen, Stürzen. Glatte oder unebene Böden sind oft die Ursache. In der Folge erleiden Beschäftigte häufig Verletzungen an Knöchel, Sprung- oder Kniegelenk, ein längerer Ausfall droht.
Um derartige Unfallszenarien zu vermeiden, ist das Tragen von Sicherheitsschuhen der Schutzklasse S3 etwa in der produzierenden Industrie, im Maschinenbau oder Stahlbau Pflicht. Bei diesen Modellen beugen Zehenschutzkappen und durchtritthemmenden Zwischensohle Verletzungen vor. Jedoch muss zuverlässiger Fußschutz noch mehr können. Er muss bequem sein sowie die Schritte gut abfedern und dämpfen, um die Füße – und darüber hinaus die Knie und den Rücken – bei mehrstündigem Tragen zu entlasten.
Das Modell „Arturo black-red Mid ESD S3“ von Elten beispielsweise ist mit einem modernen Sohlenkonzept ausgestattet, das den Fuß in seiner natürlichen Abrollbewegung unterstützt. Zudem begünstigt es das Zusammenwirken von Gelenken, Muskeln und Knochen. Das entlastet nicht nur den Bewegungsapparat. Es stärkt auf Dauer auch die Stabilität der Gelenke und vermindert dadurch das Verletzungsrisiko. Zusätzliches Plus: Das Modell verfügt über eine flexible Kunststoffmanschette, die Ferse und Sprunggelenk umschließt. Dieser Umknickschutz namens „Biomex Protection“ minimiert die Gefahr, sich beim Ausrutschen oder Stolpern zu verletzen.
Tragekomfort durch optimale Dämpfung
Wer in der Industrie auf den oftmals harten Böden arbeitet, kennt das Problem: Der Untergrund hat häufig keine stoßabsorbierenden Eigenschaften. Das erhöht die Dauerbelastung der Füße, denen Beschäftigte an einem langen Arbeitstag ohnehin ausgesetzt sind. Diese kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken und zu dauerhaften Beschwerden führen. Um einen Beitrag zur Gesunderhaltung der Beschäftigten zu leisten, entwickeln Hersteller von Sicherheitsschuhen inzwischen Modelle mit Sohlenkonzepten auf dem neuesten Stand der Technik. Bewährt hat sich beispielsweise die Serie „Wellmaxx“ von Elten, zu der auch der S1-Halbschuh „Impulse XXT blue Low“ gehört. Dieser verfügt über eine Laufsohlenkonstruktion, deren Sohlenkern aus dem Material Infinergy besteht. Dabei handelt es sich um eine Entwicklung von BASF aus expandiertem thermoplastischem Polyurethan. Dieser elastische Partikelschaum dämpft nicht nur den Fußaufprall, sondern federt ihn auch wieder zurück. Zwar wird die Energie des Schuhträgers somit beim Auftreten zunächst absorbiert, aber auch zu einem Großteil wieder zurückgegeben. So müssen Beschäftigte beim Laufen weniger Kraft aufwenden, selbst bei mehrstündigem Tragen der Sicherheitsschuhe ermüden die Füße langsamer. Beim „Impulse XXT“ sorgt die Sohle „Wellmaxx Trainers“ mit einer Profiltiefe von vier Millimetern für stabilen Halt auch auf glatten und unebenen Böden. Überdies werden Schnürsenkel nicht mehr zur Stolperfalle. Sie lassen sich dank des elastischen Schnürsystems mit individueller Schnellarretierung unter der Schuhlasche verstecken.