Lange Zeit dominierten Unisex- und Männermodelle den Markt für Arbeitskleidung. Doch mit dem Einzug von Frauen in bislang männerdominierte Berufe hat sich dies gewandelt.
Diese Entwicklung ist keine Modeerscheinung, sondern ein Statement für Gleichberechtigung und Sicherheit am Arbeitsplatz – denn schlecht sitzende Kleidung kann nicht nur ablenken, sondern auch gefährlich sein.
Der Hersteller Fristads stellt aus diesem Grund die Passform ins Zentrum des Designs. Frauen sollen nicht mehr zwischen unpassender Männerkleidung und schlechtsitzenden Unisex-Modellen wählen müssen.
„Die Nachfrage nach Stretch ist allgegenwärtig, vor allem nach Stretch in der Taille. Unsere Workwear-Hosen für Frauen haben eine etwas höhere Taille. Bei Kapuzenpullovern und Jacken entscheiden wir uns oft für einen Zwei-Wege-Reißverschluss“, erklärt Produktdirektorin Lena Bay Hojland.
Auch wenn die meisten Frauen eine andere Passform als Männer benötigen, müssen sämtliche Sicherheitsnormen erfüllt sein – auch bei kleineren Konfektionsgrößen. Um allen Anforderungen gerecht zu werden, arbeitet Fristads eng mit Anwenderinnen zusammen.
So wird neben der Strapazierfähigkeit und Platzierung der Taschen getestet, ob sich die Trägerinnen frei bewegen, auf Gerüste klettern und knien können, ohne dass die Kleidung „kneift“ oder Lücken entstehen.