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Der Zukunft ins Gesicht blicken

DASA-Ausstellung Neue Arbeitswelten
Der Zukunft ins Gesicht blicken

Der Zukunft ins Gesicht blicken
Präsentation von „Bin:Go", der Balldrohne, die rollt, solange sie kann und fliegt, wenn sie muss. Foto: © Andreas Wahlbrink - DASA

Wie wollen wir kün­ftig arbeit­en? Was ist und bleibt uns wichtig? Weil Prog­nosen immer nur Möglichkeit­en sind, präsen­tiert die Deutsche Arbeitss­chutzaustel­lung (DASA) eine Art Vorstellungsraum.

Die Ausstel­lung gliedert sich in fünf Bere­iche. Optis­che und inhaltliche Klam­mer ist eine „Visio­nen­wand” mit rund 200 Bildern aus 150 Jahren zu Gedanken­spie­len zur Zukun­ft. Über allem schwebt die Frage, welche Hoff­nun­gen, Wün­sche, Befürch­tun­gen und Erwartun­gen wir in den näch­sten Jahren for­mulieren. Denn unser Denken bes­timmt, was Wirk­lichkeit wird. Mega­trends reißen an, wohin die Reise gehen kön­nte. Konkreter führen die „The­menin­seln” vor Augen, was derzeit in der Arbeitswelt auf dem Vor­marsch ist. Dabei tre­f­fen wenige aus­ge­suchte Objek­te wie ein Las­ten-E-Bike oder eine Flug­drohne auf Men­schen aus der Zukun­ft. Schließlich wird sich jed­er Besuch­er in  ein­er „Zukun­fts­börse”, ein­er riesi­gen Media-Wand, als Avatar einord­nen können.

Greifbares

Es gibt außer­dem buch­stäblich Greif­bares zu sehen, wie einige tech­nis­che Objek­te, die  schw­er im Kom­men sind. Da ist zum Beispiel die Drohne „Bin:Go”, die vom Fraun­hofer-Insti­tut für Mate­ri­alfluss und Logis­tik IML entwick­elt wurde. „Dass unsere Drohne­nen­twick­lung als erstes Objekt der DASA-Ausstel­lung der Öffentlichkeit präsen­tiert wird, unter­stre­icht die zen­trale Bedeu­tung logis­tis­ch­er Inno­va­tio­nen für die Zukun­ft der Arbeit. Die rol­len­den Trans­port­drohnen wer­den in Zukun­ft ihre Auf­gaben autono­maus­führen und sich im Schwarm selb­st organ­isieren. So wer­den sie zum ständi­gen Begleit­er und Helfer in allen logis­tis­chen Prozessen«, erk­lärte Prof. Michael ten Hom­pel, geschäfts­führen­der Insti­tut­sleit­er des Fraun­hofer IML, im Rah­men der Vorstel­lung. „Bin:Go“ soll in Zukun­ft kleinere Trans­portaufträge im Kranken­haus, im Lager oder in der Fab­rik übernehmen.

Gestalten Sie Ihren eigenen Avatar

Schließlich kann jed­er sein in der DASA auch sein per­sön­lich­es Zukun­ft­spro­fil erstellen. Wie soll das eigene Leben ausse­hen? Welche Gegen­stände  gehören in meine beru­fliche Zukun­ft? Wo möchte ich leben? Flugs erscheint das dig­i­tale Alter Ego auf ein­er riesi­gen Großpro­jek­tion und verortet sich im Reigen mit den anderen DASA-Gästen zu ein­er virtuellen Gemeinschaft.

Die DASA möchte ihre Besuch­er mit der Zukun­ft­sreise in die Arbeitswelt von mor­gen in erster Lin­ie ani­mieren, sie selb­st in die Hand zu nehmen. Sich­er ist: Sie ist gestaltbar.

Die DASA ist täglich geöffnet (Mon­tag bis Fre­itag, 9 bis 17 Uhr, Woch­enende 10 bis 18 Uhr). Wegen der Ein­schränkun­gen auf­grund der Coro­na-Pan­demie ist der Ein­tritt ist bis zum 31. März 2022 kostenfrei.

www.dasa-dortmund.de

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