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Kühlschmierstoffe in der Metallverarbeitung

IG Metall, VKIS und VSI stellen aktuelle KSS-Stoffliste vor
Kühlschmierstoffe in der Metallverarbeitung

Kühlschmierstoffe in der Metallverarbeitung
Kühlschmierstoffe werden in der metallbearbeitenden Industrie häufig angewendet. Foto: © Werner - stock.adobe.com

Die Indus­triegew­erkschaft Met­all (IG Met­all), der Ver­braucherkreis Indus­tri­eschmier­stoffe (VKIS) und der Ver­band Schmier­stoff-Indus­trie e.V. (VSI)  haben die 19. Stof­fliste für Kühlschmier­stoffe (KSS) für die Met­all­bear­beitung veröffentlicht.

In der met­all­bear­bei­t­en­den Indus­trie wird täglich gedreht, gefräst, gebohrt und geschlif­f­en. Kühlschmier­stoffe sor­gen für min­i­male Rei­bungsver­luste, scho­nen das Werkzeug und spülen die Späne weg. Ihre Nachteile: Sie sind schw­er zu entsor­gen, belas­ten die Umwelt und kön­nen krank machen.

Kühlschmierstoffe umwelt- und arbeitsschutzgerecht anwenden

Gemein­sam mit dem Ver­braucherkreis Indus­tri­eschmier­stoffe (VKIS) und dem Ver­band Schmier­stoff-Indus­trie e.V. (VSI) wirkt die IG Met­all an der „Stof­fliste für Kühlschmier­stoffe (KSS) nach DIN 51385 für die Met­all­bear­beitung“ mit. Die Liste weist auf gefährliche Kom­po­nen­ten hin und hil­ft dabei, arbeitss­chutz- und umwelt­gerecht sowie prozes­sori­en­tiert mit Kühlschmier­stof­fen umzuge­hen. Hier­bei han­delt es sich haupt­säch­lich um

  • ver­botene Stoffe oder Stoffe, die nur beschränkt ver­wen­det wer­den dürfen,
  • Stoffe mit Gren­zw­erten und Konzentrationsgrenzen,
  • zu deklar­i­erende Stoffe, da sie arbeitsmedi­zinisch-toxikol­o­gisch oder ökol­o­gisch rel­e­vant sind,
  • zu deklar­i­erende Stoffe aus prozesstech­nis­chen Grün­den sowie
  • Stoffe ohne eine abschließende arbeitsmedi­zinisch-toxikol­o­gis­che Beurteilung.

Hersteller auf Liste hinweisen

Ein­mal jährlich über­ar­beit­en die IG Met­all mit VKIS und VSI die KSS-Stof­fliste. Die Liste ergänzt die VKIS-Dat­en-Prüf­blät­ter und weist Liefer­an­tinnen und Liefer­an­ten sowie Ver­braucherin­nen und Ver­brauch­er darauf hin, die gel­tenden Geset­ze und Regel­w­erke einzuhal­ten. Her­steller von Kühlschmier­stof­fen müssen nach EU-Recht Min­dest­dat­en veröf­fentlichen, die auf gefährliche Chemikalien und ihre abzuschätzende Gefährdung hinweisen.

Ig Met­all, VKIS und VSI empfehlen, die KSS-Her­steller auf die aktu­al­isierte Liste hinzuweisen und Pro­duk­t­in­for­ma­tio­nen einzuholen.

Die Liste kann hier herun­terge­laden werden.

Eine Anleitung zur Anwen­dung sowie einen Muster­brief gibt es hier.

www.igmetall.de

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