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Arbeitsbedingte Krebserkrankungen - Bekämpfung und Prävention im Erklärvideo

Erklärvideo
Bekämpfung arbeitsbedingter Krebserkrankungen

Bekämpfung arbeitsbedingter Krebserkrankungen
Da Schweißrauch ein krebserzeugender Arbeitsstoff ist, sind Schutzmaßnahmen zu ergreifen. © Photocreo Bednarek - stock.adobe.com

Die Bekämp­fung arbeits­be­d­ingter Kreb­serkrankun­gen ist eine der Pri­or­itäten im strate­gis­chen Rah­men der EU für Gesund­heit und Sicher­heit am Arbeit­splatz 2021 — 2027. Der strate­gis­che Rah­men legt die wichtig­sten Pri­or­itäten und Maß­nah­men zur Verbesserung der Gesund­heit und Sicher­heit von Arbeit­nehmenden fest, indem er Verän­derun­gen in Wirtschaft, Demografie und Arbeitsmustern the­ma­tisiert. Beteiligt an der Umset­zung sind Organe, Ein­rich­tun­gen und son­sti­gen Stellen der Europäis­chen Union (EU), der Mit­glied­staat­en, Sozial­part­ner und ander­er Interessenträger. 

Der strate­gis­che Rah­men ver­fol­gt einen drei­gliedri­gen Ansatz  mit den fol­gen­den drei Hauptprioritäten:

  1. Antizipa­tion und Man­age­ment des Wan­dels vor dem Hin­ter­grund des ökol­o­gis­chen, dig­i­tal­en und demografis­chen Wandels;
  2. Verbesserung der Präven­tion arbeits­be­d­ingter Unfälle und Erkrankun­gen mit dem Ziel eines „Vision-Null“-Ansatzes in Bezug auf arbeits­be­d­ingte Todesfälle
  3. Erhöhung der Bere­itschaft im Hin­blick auf aktuelle und kün­ftige Gesundheitskrisen.

Prävention arbeitsbedingter Krebserkrankungen

Mit dem Erk­lärvideo der Deutschen Geset­zlichen Unfal­lver­sicherung (DGUV) „Napo in … Die ver­steck­ten Gefahren“ soll das Bewusst­sein für arbeits­be­d­ingte Kreb­serkrankun­gen und deren Präven­tion erhöht wer­den. Der Fokus liegt dabei auf kreb­serzeu­gen­den Arbeitsstof­fen, die als Neben­pro­duk­te von Arbeit­sprozessen entste­hen kön­nen. Da diese Stoffe nicht ein­fach zu erken­nen sind – wed­er durch eine Gefahrenkennze­ich­nung, noch durch Hin­weise in Sicher­heits­daten­blät­tern – muss auf sie beson­deres Augen­merk gelegt wer­den. Schließlich ist ein hoher Anteil der arbei­t­en­den Per­so­n­en in der EU entste­hen­den kreb­serzeu­gen­den Stof­fen, wie zum Beispiel Abgasen von Diesel­mo­toren, Quarzs­taub, Hartholzs­taub oder Schweißrauch poten­ziell aus­ge­set­zt. Das trifft ins­beson­dere auf Per­so­n­en zu, die in Kfz-Werk­stät­ten, im Bau- und Baunebengewerbe, in der Met­al­lver­ar­beitung oder in der Holzver­ar­beitung tätig sind. Um Bewusst­sein für diese Gefahren zu schaf­fen und dazu zu bewe­gen, entsprechende Schutz­maß­nah­men einzuleit­en, hat die DGUV das Video erstellt. 

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