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PSA-Auswahl bei Thyssenkrupp Steel

Wo es heiß hergeht
PSA-Auswahl bei Thyssenkrupp Steel

PSA-Auswahl bei Thyssenkrupp Steel
Foto: © thyssenkrupp Steel AG
Die Thyssenk­rupp Steel AG ist seit Jahrzehn­ten ein Begriff für die Pro­duk­tion hochw­er­tiger Met­allerzeug­nisse. An ihren Stan­dorten geht es im wahrsten Sinne des Wortes heiß her. Per­sön­liche Schutzaus­rüs­tung muss hier höch­ste Leis­tung brin­gen, um die Mitar­bei­t­en­den opti­mal vor den Gefahren am Arbeit­splatz zu schützen.

Regi­na Iglauer-Sander

Thyssenk­rupp Steel gehört zu den führen­den Her­stellern von Qual­itäts­flach­stahl. Das Leis­tungsspek­trum des Großkonz­erns reicht von kun­den­spez­i­fis­chen Werk­stof­flö­sun­gen bis hin zu werk­stoff­na­hen Dien­stleis­tun­gen. Duis­burg ist Haupt­stan­dort und deckt mit ins­ge­samt fünf Werken jeden Prozesss­chritt in der Stahlher­stel­lung ab. Die warm- beziehungsweise kalt­ge­walzten Bän­der find­en in unter­schiedlichen Branchen, beispiel­sweise in der Auto­mo­bilin­dus­trie, Ver­wen­dung. Über den werk­seige­nen Hafen wer­den sie in die ganze Welt ausgeliefert.

Arbeitskreis für PSA

Als Fachkraft für Arbeitssicher­heit und Obmann (Vor­sitzen­der) eines einzig dafür geschaf­fe­nen Arbeit­skreis­es, der sich nur um das The­ma PSA küm­mert, prüft und entschei­det Jens Bern­ing, welche PSA jeglich­er Her­steller für die deutsch­landweit 26.000 Mitar­bei­t­en­den geeignet ist. „Der Schutz und die Sicher­heit des Men­schen ste­hen im Mit­telpunkt. Unsere Mitar­bei­t­en­den sollen gesund ins Unternehmen kom­men, gesund arbeit­en und gesund wieder nach Hause gehen”, unter­stre­icht Berning.

Für die Met­allfer­ti­gung und ‑bear­beitung am Stan­dort Duis­burg sind PSA-Mod­elle, die eine sehr hohe Schnit­tfes­tigkeit gewährleis­ten, eben­so erforder­lich wie Pro­duk­te, denen selb­st große Hitze nichts anhab­en kann. In Sachen Sicher­heit­shand­schuhen und ‑schuhen hat sich das Unternehmen für Pro­duk­te von Ejen­dals entsch­ieden. „Sowohl die Hand­schuhe als auch die Schuhe dieses Her­stellers erfüllen unsere Ansprüche in vollem Umfang”, erk­lärt Berning.

Nach­haltigkeit­strends bei PSA

Darüber hin­aus überzeugt der PSA-Her­steller den Großkonz­ern auch mit sein­er nach­halti­gen Unternehmen­sphiloso­phie: Ejen­dals prüft alle Prozesse in Bezug auf Nach­haltigkeit und trifft Maß­nah­men zum Schutz der Gesund­heit der Men­schen in seinem Unternehmen und in der gesamten Lieferkette.

Hochgradig hitzebeständig

Für den Prozess der Roheisen­her­stel­lung sind sehr hohe Tem­per­a­turen erforder­lich. Entsprechend heiß ist die Arbeit­sumge­bung an den Hochöfen. Die PSA der Schmelz­er, so wer­den die Mitar­bei­t­en­den genan­nt, muss deshalb hochgr­a­dig hitzebeständig sein.

Hier hat sich laut Bern­ing ein Stiefel bewährt, der mit sein­er hitzebeständi­gen Ober­seite und Lauf­sohle den gewün­scht­en Schutz bei Heißar­beit­en bietet. An den Näht­en sind Kevlar-Fäden eingear­beit­et, die kurzzeit­iger Hitzeein­wirkung bis 427 °C (max­i­male Betrieb­s­gren­ze) und länger­fristiger Hitzeein­wirkung bis 204 °C (kon­stante Betrieb­s­gren­ze) standhalten.

Auf sicheren Stand kommt es beispiel­sweise im Kalt­walzw­erk sowie in den Walzw­erken an. Hier wird der Stahl zu 0,35 bis 6 Mil­lime­ter starken Bän­dern weit­er­ver­ar­beit­et. Da der Met­all­bo­den teil­weise ölig und damit rutschig sein kann, tra­gen die Mitar­bei­t­en­den in diesem Pro­duk­tions­bere­ich vor allem robuste Sicher­heitss­chuhe mit öl- und hitzebeständi­ger Außensohle.

„Diese Mod­elle sind sehr stra­pazier­fähig – vor allem, wenn man bedenkt, in welch anspruchsvollem Arbeit­sum­feld sie getra­gen wer­den”, verdeut­licht der Obmann des Arbeitssicherheitsrates.

 

PSA-Auswahl bei Thyssenkrupp Steel: Jens Berning mit seinen Kollegen Sina Seifert, Dirk Ingenfeld und Frank Seegert (von rechts)
Jens Bern­ing mit seinen Kol­le­gen Sina Seifert, Dirk Ingen­feld und Frank Seegert (von rechts)
Foto: © Thyssenk­rupp Steel AG

Schnitt- und Chemikalienschutz

Für das Han­dling der Stahlwalzen­bän­der sind in erster Lin­ie Sicher­heit­shand­schuhe gefragt, die hohen Schnittschutz bieten. Angepasst an die jew­eili­gen Anforderun­gen des Arbeit­splatzes kom­men hier mehrere Mod­elle zum Ein­satz, die beispiel­sweise für leicht feuchte Umge­bun­gen oder für den Umgang mit der Blech­schere opti­mal sind.

Da auf den Met­all­teilen immer noch ein Ölfilm liegen kann, sorgt die Beschich­tung der hochgr­a­dig schnit­tfesten Hand­schuhe dabei auch für Griff­sicher­heit. Aber nicht nur Schnittschutz ist bei der Thyssenk­rupp Steel AG ein The­ma. Am Stan­dort im süd­west­fälis­chen Kreuz­tal wird das pro­duzierte Kalt­band ober­flächen­vere­delt. Hier wer­den Chemikalien­schutzhand­schuhe benötigt, die hohes Fin­ger­spitzenge­fühl bieten.

Komfort und Sicherheit

Das Tra­gen von Per­sön­lich­er Schutzaus­rüs­tung ist geset­zlich und in den unternehmensin­ter­nen Richtlin­ien vorgeschrieben. Doch let­ztlich entschei­det vor allem die Akzep­tanz der Mitar­bei­t­en­den darüber, ob sie ihre PSA vorschriftsmäßig ver­wen­den. Fol­glich ist Kom­fort ein wichtiger Aspekt. Bevor die unter­schiedlichen Pro­duk­te in den Arbeits­bere­ichen bei der Thyssenk­rupp Steel AG einge­set­zt wer­den, durch­laufen sie deshalb neben den erforder­lichen Eig­nung­stests auch umfan­gre­iche Tragetests.

Wenn PSA nicht getra­gen wird

Dabei erziel­ten sowohl die Hand­schuhe als auch die Sicher­heitss­chuhe von Ejen­dals beste Ergeb­nisse. Für Mitar­bei­t­ende mit beson­deren Anforderun­gen an ihren Fußschutz kon­nten zudem indi­vidu­elle Lösun­gen gefun­den wer­den: Gemein­sam mit einem Her­steller von Orthopädi­etech­nik wur­den Schuhein­la­gen aus­gewählt, die Fehlstel­lun­gen aus­gle­ichen, ohne die Schutzwirkung der PSA zu beeinträchtigen.

Praxistest mit Gießer-Stiefel

Dass die Thyssenk­rupp Steel AG dieses bre­ite Spek­trum an Pro­duk­ten aus dem Hause Ejen­dals ein­set­zt, ist das Resul­tat ein­er engen und ver­trauensvollen Part­ner­schaft zwis­chen dem Großkonz­ern und dem schwedis­chen PSA-Spezial­is­ten. Wie Bern­ing betont, ist ein gutes Preis-Leis­tungsver­hält­nis ein wichtiges Kri­teri­um bei der Auswahl von Per­sön­lich­er Schutzaus­rüs­tung. Darüber hin­aus ste­hen neben der Schutzwirkung aber vor allem Qual­ität und Trageakzep­tanz der PSA im Vordergrund.

Ejen­dals überzeugt laut Bern­ing dabei auch mit kom­pe­ten­ter Beratung und Ansprech­part­nern, die bei Her­aus­forderun­gen und Prob­le­men umge­hend Lösun­gen anbi­eten. Zudem bindet der Her­steller seine Kun­den in die Neuen­twick­lung von Pro­duk­ten ein, die exakt auf ihre indi­vidu­ellen Bedürfnisse abges­timmt sind. So find­et aktuell bei der Thyssenk­rupp Steel AG ein Prax­is­test mit einem neuen Gießer-Stiefel statt, der dem Über­guss von 250 bis 500 Mil­li­litern Roheisen mit ein­er Tem­per­atur von 1.500 °C stand­hal­ten muss.

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