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Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung bei Roche Diagnostics

Best Practice: Zehn Augen sehen mehr als zwei
Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung bei Roche Diagnostics

Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung bei Roche Diagnostics
Foto: © Roche
Zehn Augen sehen mehr als zwei: So lässt sich umschreiben, welche Philoso­phie die Sicher­heitsver­ant­wortlichen der Roche Diag­nos­tics GmbH bei der Umset­zung der Gefährdungs­beurteilung ver­fol­gen. Nicht nur sie selb­st, son­dern auch die Sicher­heits­beauf­tragten und alle anderen Mitar­bei­t­en­den tra­gen ordentlich dazu bei.

Ein Labortech­niker sitzt an seinem Schreibtisch und tippt konzen­tri­ert in die Tas­tatur. Das Büro ist geräu­mig und ordentlich, hier find­et das zwölfköp­fige Team genü­gend Platz. Ein Munter­ma­ch­er täte nun gut, fällt dem Mann plöt­zlich ein. Entschlossen ste­ht er auf, greift seinen leeren Bech­er und macht sich auf den Weg zur Kaffeemaschine.

Den Blick erwartungs­froh nach vorn gerichtet, über­sieht er einige lose Kabel zwis­chen den Arbeit­splätzen. Schon ist es passiert: Er bleibt mit dem Schuh daran hän­gen, stürzt und knallt mit der Stirn hart auf den Boden. Ein Mitar­beit­er eilt sofort her­bei, beruhigt seinen Kol­le­gen. Der kommt zum Glück mit ein­er Beule davon. Bei­de wis­sen genau, was nun zu tun ist.

Warnhütchen als Gefahrenmelder

Zuerst holt der Hil­feleis­tende ein orangerotes Warn­hütchen aus dem Schrank – nur acht Zen­time­ter groß, aber auf­fäl­lig genug, um die Gefahren­stelle zu markieren, die sich durch diesen Unfall offenbarte.

Dann ruft er umge­hend die zuständi­ge Sicher­heits­fachkraft an, die wiederum sofort die nötige tech­nis­che Schutz­maß­nahme in die Wege leit­et: Ein Handw­erk­er rückt an, um die Stolper­falle mith­il­fe ein­er Kabel­brücke zu beseitigen.

Diese kleinen Gefahren­melder aus Schaum­stoff liegen bei Roche in allen Arbeits­bere­ichen parat. Alle Mitar­bei­t­en­den sind dazu aufge­fordert, kurzfristig auf Gefährdun­gen aufmerk­sam zu machen, wenn sie selb­st welche bemerken. Die oben beschriebene Szene stammt aus einem Video, das extra pro­duziert wurde, um den Sinn und Zweck dieser Maß­nahme zu veranschaulichen.

Es sind Ele­mente der kollek­tiv­en Aktion „Schau hin – Take care“: Aufmerk­sam sein und aufeinan­der acht­en, das sollen hier nicht nur die Sicher­heitsver­ant­wortlichen und Sicher­heits­beauf­tragten, son­dern alle Beschäftigten von Roche mit den größten Stan­dorten in Mannheim (8.600 MA) und Penzberg (7.500 MA).

 

Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung bei Roche Diagnostics: Alle Beschäftigten bei Roche wurden dazu ermuntert, selbstständig Begehungen zu machen
Alle Beschäftigten bei Roche wur­den dazu ermuntert, selb­st­ständig Bege­hun­gen zu machen.
Foto: © Roche

Ziel: Niedrigere Unfallzahlen

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Anto­nia San­na-Hen­rich
Foto: © Roche

„Schau hin – Take care“ wiederum ist eine tra­gende Säule der Ini­tia­tive Safety@Work. Die wurde im Jahr 2020 aus guten Grün­den ins Leben gerufen, wie Anto­nia San­na-Hen­rich erläutert, Head of Safe­ty am Stan­dort Mannheim. „Vor der Coro­na-Pan­demie hat­ten wir sehr hohe Unfallzahlen.

Um diese gezielt und langfristig zu min­imieren und dafür Ideen zu entwick­eln, haben wir uns im Auf­trag der Geschäft­sleitung zu dieser Ini­tia­tive entschlossen, uns zusam­menge­set­zt und über­legt, wie wir wirk­lich etwas bewe­gen können.“

Nach einem Auf­tak­t­work­shop mit Sebas­t­ian Brandt­staedter, Head of Safe­ty, Secu­ri­ty and Envi­ron­ment in Mannheim, wurde zunächst Input aus sämtlichen Unternehmens­bere­ichen und Abteilun­gen gesam­melt – ein kom­plex­es Gefüge unter­schiedlich­ster Tätigkeits­felder vom Büroar­beit­splatz über die Logis­tik, Pro­duk­tions­bere­iche, Lager­stät­ten, das Rechen­zen­trum, bis hin zum Werks­gelände mit regem inner­be­trieblichen Verkehr. Entsprechend vielschichtig und aufwendig ist es, sämtliche Gefährdun­gen wahrzunehmen und zu beurteilen.

Es war also klar, dass sich bei der Vorge­hensweise etwas ändern musste, damit sich auch die Fal­lzahlen ändern kon­nten. Eine grund­sät­zliche Frage, die in den Safety@Work-Gruppen auf­tauchte, war von Anfang an: Welche sind unsere Kern­the­men, die wir bei der Gefährdungs­beurteilung noch geziel­ter ange­hen oder opti­mieren müssen? Arbeitss­chutzbege­hun­gen, kristallisierte sich dabei heraus.

„Einige Betrieb­s­bere­iche hat­ten das auch schon ganz gut gemacht, andere hat­ten hier noch Opti­mierungs­be­darf,“ berichtet Anto­nia San­na-Hen­rich. „Vor allem wurde uns bewusst, dass es Bege­hun­gen auf mehreren Ebe­nen geben musste. Um auch wirk­lich so viele Risiken wie möglich zu erfassen, müssen alle mit­machen – nicht nur die Sicher­heitsver­ant­wortlichen.“ Damit war „Schau hin – Take care“ geboren, als ein zen­trales Ergeb­nis der Ini­tia­tive Safety@work.

Inter­view zum The­ma Gefährdungs­beurteilung mit Ernst-Friedrich Pernack

Unangemeldete Begehungen für alle

Konkret sieht es bei Roche inzwis­chen so aus: Neben den reg­ulären Audits durch den SHE Offi­cer, Sicher­heit­stech­nis­chen Bege­hun­gen durch die Sicher­heits­fachkräfte der jew­eili­gen Sites sowie exter­nen Audits durch Behör­den, Beruf­sgenossen­schaften, TÜV etc. gibt es nun auch „Schau hin – Take Care“-Begehungen für alle.

Und dies ist wörtlich zu nehmen: Ver­ant­wortlich sind zwar die Sifas und Führungskräfte, die diese Maß­nahme auch für sich durch­führen sollen. Genau­so aber wurde jed­er Mitar­beit­er, jede Mitar­bei­t­erin dazu ermuntert, eine der Check­lis­ten zu nehmen und auf eigene Faust loszuziehen – möglichst unangemeldet.

„Das war uns in der Gruppe ganz wichtig, auch die Sifas und Vorge­set­zten soll­ten es ab und zu so machen“, sagt Anto­nia San­na-Hen­rich. „Wir brauchen den Spiegel der Real­ität, denn wenn wir sagen: ‚Wir kom­men‘, wird natür­lich erst­mal aufgeräumt. Wir wollen aber doch Busi­ness as usu­al beurteilen.“

Gefährdun­gen beurteilen

In der Belegschaft kommt die Idee gut an, das machte sich bei der lei­t­en­den Sifa direkt bemerk­bar. „Nach der Ein­führung dieser Bege­hun­gen habe ich E‑Mails von Mitar­beit­ern bekom­men mit Sätzen wie: ‚Das ist ja ganz ein­fach. Super, wie Ihr das vor­bere­it­et habt!‘“

Jed­er darf sich auch mal ganz spon­tan die Vier­tel­stunde für diesen Check nehmen, ganz nach dem Mot­to „Schau hin – Take care: Wir küm­mern uns um unsere Kol­le­gen und acht­en aufeinander.“

Die Check­lis­ten für die Bege­hun­gen sind für alle Beschäftigten online abruf­bar. Sie enthal­ten Fra­gen wie „Ist es am Arbeit­splatz aus­re­ichend hell?“ Dazu gibt es hin­ter­legte Beispiele. Es ist auch möglich, selb­st etwas einzu­tra­gen und Fotos zu hinterlegen.

Über ein dig­i­tales Form­blatt, das soge­nan­nte Mon­i­tor­ing-Tool, wer­den sämtliche Dat­en erfasst und zusam­menge­tra­gen. So ist ersichtlich, wer zu welchem Zeit­punkt welche Bege­hun­gen gemacht hat und was dabei her­aus­gekom­men ist. Den Sifas und Führungskräften dient dies auch als Dokumentation.

 

Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung bei Roche Diagnostics: Garderobe im Fluchtweg
Ein Fund­stück: Garder­obe im Fluchtweg
Foto: © Roche

Tatort-Motive als Botschaft

Bevor es richtig los­ge­hen kon­nte, musste „Schau hin – Take care“ an alle Beschäftigten kom­mu­niziert wer­den. Und zwar so, dass sich alle sofort ange­sprochen fühlten und gern mit­machen woll­ten. Vielle­icht die Kol­le­gen und Kol­legin­nen anders adressieren als zuvor und pro­vokan­ter sein, über­legte die Safety@Work-Gruppe.

Gesagt, getan: Um auf die kollek­tive Maß­nahme aufmerk­sam zu machen und darüber zu informieren, was jed­er Einzelne dazu beitra­gen kann, wurde das Team kreativ. So ent­stand regel­recht eine Eigen­marke mit aufrüt­tel­nder Wirkung.

Die „Schau hin – Take care“ beglei­t­en­den Medi­en wie etwa Plakate, Fly­er oder Kurzvideos sind mit Bildern gestal­tet, die an Tatorte erin­nern: Umrisse von ver­let­zten Per­so­n­en, dazu mit Zif­fern markierte Beweis­mit­tel und ein rot-weißes Absper­rband, wie die Polizei es verwendet.

So verkün­det ein Motiv „Offene Türen ein­ren­nen – Das kön­nte ins Auge gehen“ und zeigt dabei offen­ste­hende Schubladen von Büroschränken, an deren spitzen Eck­en sich Mitar­bei­t­ende schnell mal ver­let­zen kön­nen. Hinein geze­ich­nete Blut­spuren verdeut­lichen dies ein­drucksvoll. Ähn­lich gestal­tet sind Motive zu ver­stell­ten Fluchtwe­gen, Explo­sio­nen, mobilem Arbeit­en und vie­len anderen Sit­u­a­tio­nen mehr.


Drei Beispiele aus der Plakat­serie mit Sig­nal­wirkung: „Anstoßen“, „Fluchtwege“ und „Mobiles Arbeiten“
Foto: © Roche
Foto: © Roche
Foto: © Roche

Sebastian_Brandtstaedter.jpgSebas­t­ian Brandt­staedter, Head of Safe­ty, Secu­ri­ty and Envi­ron­ment Mannheim, Mit-Ini­tia­tor von Safety@Work
Foto: © Roche

„Bei der Ini­tia­tive Safety@Work und im Speziellen der Gefährdungs­beurteilung geht es uns darum, in die Bre­ite zu kom­men und über viele Mul­ti­p­lika­toren die max­i­male Sicher­heit­skul­tur zu erre­ichen. Wir haben auch bewusst die For­mulierung „Schau hin – Take care“ gewählt und nicht: „Schau hin – Kon­trol­liere“, weil wir smartere Lösun­gen wollen, die sich ein­fach anwen­den lassen und alle Beschäftigten einbinden.“

 

 


Dr. Michael Lin­den, Group Lead SHE Chemistry
Foto: © Roche
 
„Kon­tinuier­lich die Sicher­heit und Sicher­heit­skul­tur in unser­er chemis­chen Pro­duk­tion zu erhöhen, ist essen­tiell und Mehrw­ert zugle­ich. Daher engagieren wir uns täglich im Sinne von ‚Schau hin – Take care‘, koop­er­a­tiv mit unseren Betreiben­den, Sicher­heits­beauf­tragten, Tech­nikern und vie­len anderen mehr auf dem Stand der Sicher­heit­stech­nik zu bleiben und den Blick der Rou­tine präven­tiv und kor­rek­tiv proak­tiv zu begegnen.“

 

 


Andreas Speier, Chap­ter Lead Mechan­i­cal Technologies
Foto: © Roche
 
„Sicher­heits­bege­hun­gen wer­den bei uns inten­siv gelebt, sei es im Anschluss an unsere Sibe-Meet­ings oder auch anlass­be­zo­gen in den einzel­nen Teams. Mit­tler­weile denkt auch schon jed­er daran, die Bege­hung in das zen­trale Tem­plate einzu­tra­gen, damit am Jahre­sende ein Überblick über die Aktiv­itäten möglich ist.“

Ein „Smombie-Parcours“ und mehr

Die Ini­tia­tive Safety@Work bei Roche umfasst noch etliche weit­ere Ele­mente, darunter auch Mit­mach-Aktio­nen. So gibt es zum Beispiel den „Smom­bie-Par­cours“, auf dem die Beschäftigten fest­stellen kön­nen, ob sie bere­its ein Smart­phone-Zom­bie sind. Auf sein Handy star­rend beim Weg über das Werks­gelände ist schon manch ein­er gestolpert und böse gestürzt. Der Par­cours mit kün­stlichen Hin­dernissen bietet eine sichere Umge­bung, um diese Effek­te auszupro­bieren. Indi­rekt lassen sich also auch so Gefährdun­gen ermit­teln und das Bewusst­sein dafür schärfen.

 

Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung bei Roche Diagnostics: Smombie-Parcours in Penzberg
„Smom­bie-Par­cours“ in Penzberg
Foto: © Roche

Damit alle Aktio­nen und Maß­nah­men als Bausteine zusam­men­greifen und eine umfassende Gefährdungs­beurteilung dabei her­auskommt, muss natür­lich der Arbeitss­chutz mit allen Beteiligten gut organ­isiert sein. So gibt es an den Haupt­stan­dorten jew­eils eine Lei­t­ende Sicher­heits­fachkraft (Head of Safety).

Doreen_Pruntsch.jpg
Doreen Pruntsch
Foto: © Roche

Für Penzberg ist die Kol­le­gin Doreen Pruntsch (Leitung Arbeitss­chutz und Anla­gen­sicher­heit) zuständig. Die Busi­ness Units wer­den von bere­ichs­be­treuen­den Sifas unter­stützt. Hinzu kom­men jew­eils weit­ere Sifas für die einzel­nen Unter­bere­iche. Außer­dem gibt es im Safe­ty-Team ver­schiedene Experten mit Fachkunde zu bes­timmten The­men, etwa für Gefahrstoffe, Ex-Schutz oder Las­ten­hand­habung, die über das Know-how der Sifas hinausgehen.

Koop mit Sicherheitsbeauftragten

Großen Wert leg­en die lei­t­en­den Sifas auch auf die Zusam­me­nar­beit der Vorge­set­zten mit den Sicher­heits­beauf­tragten, wie Doreen Pruntsch erläutert. „Unsere Führungskräfte sollen unsere ehre­namtlichen Sibes als wertvolle Koop­er­a­tionspart­ner und nicht als Aus­führungs­ge­hil­fen betra­cht­en. Sie sind essen­tiell, wenn es darum geht, Gefährdun­gen zu ermit­teln und Maß­nah­men umzusetzen.“

So ergaben interne Umfra­gen: Wo die Sibe schon immer einen hohen Stel­len­wert hat­ten, hat diese Koop­er­a­tion auch Früchte getra­gen. In anderen Bere­ichen gilt es die Führungskräfte zu sen­si­bil­isieren und die Sibe zu ermuti­gen, sich noch mehr einzubringen.

Wenn es um Neues zum The­ma Arbeitss­chutz geht – seien es beispiel­sweise Tem­plates, Sem­i­nare oder Bege­hun­gen – wer­den auch die Sicher­heits­beauf­tragten in den Verteil­er mit aufgenom­men und bekom­men solche Infor­ma­tio­nen zeit­gle­ich mit den Führungskräften.

Gefördert wird ihre Rolle auch durch extra Prax­is­train­ings. Um ihr Auge zu schulen und Gefährdun­gen noch bess­er zu erken­nen, wur­den die Sibe beispiel­sweise über das Werks­gelände geschickt mit der Auf­gabe: Find­et unsichere Situationen!

„Es hat keine Vier­tel­stunde gedauert, und jed­er kam mit entsprechen­den Handy­fo­tos wieder“, berichtet Doreen Pruntsch. „Die Aktion diente dazu, das Selb­st­be­wusst­sein der Sibe zu stärken, ihnen zu zeigen, dass auch sie in Sachen Arbeitss­chutz einiges wis­sen und unsichere Sit­u­a­tio­nen erken­nen können.“


Autorin: Chris­tine Lendt
Fachau­torin und freie Journalistin
 
Foto: © Simone Friese

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